Beim Anstich steht Heidi Klum in der Bierdusche - dann gibt es beim "HeidiFest" kein Halten mehr
Autor: teleschau - Jürgen Winzer
, Freitag, 19. Sept. 2025
"Heidi, Heidi" schallte es durch Münchner Hofbräuhaus. 1.000 handverlesene Gäste feierten mit Heidi Klum und 22 Stars der Schlagerszene ihr "HeidiFest". Dabei ging es beim Anstich ziemlich feucht los, wurde dann aber sehr fröhlich. Und romantisch.
Sie wünsche sich, dass "alle einen Riesenspaß haben", sagte Heidi Klum zu Beginn ihres "HeidiFests" (ProSieben). Das dürfte sie erreicht haben. Sie und ihre 22 Showacts verwandelten das Münchner Hofbräuhaus in ein Tollhaus, die 1.000 von Heidi geladenen Gäste feierten eine Party wie im Fiebertraum. Heidi hat sich einen Traum erfüllt. Sie gab eine Party für sich: mit ihren Freunden, ihren Lieblingskünstlern und ihren Lieblingshits. Und ihrem Tom. La Klum feierte nicht nur, sie zelebrierte ihre Liebe.
Gleichzeitig war es ein rauschhafter Wiesn-Warm-up, denn in zwei Tagen beginnt das Oktoberfest. Im Hofbräuhaus konnte man beim "HeidiFest" im besten und im schlimmsten Sinne erleben, was einen da zwei Wochen lang in den Bierzelten erwartet: Bier-Tsunamis, bayerische Schmankerl, viele berühmte Leute (kein Kameraschwenk ohne bekannte Gesichter!) und noch mehr, die es gerne wären. Die sozialen Medien werden bersten vor Instagram-Posts vom "HeidiFest" - viele der Gäste dürften vor lauter Handyhantieren nicht zum Trinken gekommen sein.
Ob Heidi ihre angekündigten sechs Maß schaffte? Während der Sendezeit bei ProSieben definitiv nicht, denn die Sause dauerte "nur" bis 22.15 Uhr und somit weniger lang, als die Bierzelte auf der Wiesn geöffnet sein werden. Aber natürlich war die Party noch lange nicht rum, als die Kameras sich ausklinkten.
"Damit wir endlich was zu trinken haben"
Ins Hofbräuhaus schwebte Heidi dann in den Armen von Profitänzer Massimo Sinató. Im Walzerschritt drehten sie ihre Runden zur lokalen Bierhymne "In München steht ein Hofbräuhaus", gesungen von Marianne und Michael, durch die Gänge des Hofbräuhauses. Dann schritt Heidi zum traditionellen Anstich. "Damit wir endlich was zu trinken haben", sagte sie, während an den Tischen ringsum bereits halbleer getrunkene Maßkrüge standen. Naja, Bierschaum drüber.
Dachte sich auch Heidi und spritzte sich mit dem ersten Hieb auf den Zapfhahn selbst voll. Mit drei weiteren sicheren Schlägen schaltete sie die Bierdusche aus. "Ozapft is!", frohlockte sie.
Danach wurden die Dämme geöffnet. Für Bier-Tsunamis und Schweinsbraten und Käspatz'n. Und für ein Schlagerhit-Feuerwerk ohnegleichen. Roberto Blanco, mit 88 Lenzen der Senior der Künstlertruppe, eröffnete mit dem Motto des Abends ("Ein bisschen Spaß muss sein"). Keine zwei Stunden später schloss die Münchner Freiheit mit "Ohne dich" den fernsehöffentlichen Teil des Abends.