"Du Lurch!": Frank Buschmann entsetzt über Show-Aus von RTL-Star
Autor: teleschau - Jürgen Winzer
, Mittwoch, 01. Oktober 2025
Der Parcours bei "Ninja Warrior Germany" erweist sich auch für die Favoriten gerne mal als tükisch. Mit diesem Vorrunden-Aus hätte Moderator Frank Buschmann allerdings wirklich nicht gerechnet ...
Nach 17 Sekunden war alles vorbei für Artur Schreiber (34), einen der angesehensten Ninjas Deutschland. In der dritten Vorrundenshow von "Ninja Warrior Germany" erwischte es den Mitfavoriten am zweiten Hindernis. "Artur, du Lurch!", stöhnte Moderator Frank Buschmann entsetzt. Aber das Aus des dreimaligen Finalisten blieb nicht der einzige Favoritensturz.
"Der Parcours verzeiht keine Fehler." Dass die erste Regel im NWG-Handbuch gültig bleibt, musste auch Ada Theilken erfahren. Das Urgestein (seit Staffel 2 dabei), das 2023 zweitbeste Frau wurde, vermasselte am dritten Hindernis, dem Radwechsel, den Abgang und ging baden. "Die hätte ich im Halbfinale gesehen", stöhnte Buschi enttäuscht.
16-Jährige begeistert: "Die wird noch von sich reden machen, die ist Wahnsinn"
"Ich weiß gar nicht, ob ich das noch darf", sagte Buschi mit Blick auf seine NWG-Pensionierung. Aber von Oldie Stefan Herzmann war er so begeistert, dass er ihm eine "Wildcard auf Lebenszeit" versprach. Da wird ihm niemand widersprechen. Herzmann (63) erreichte zwar nicht das Halbfinale, bot aber bis zu den Flugbrettern eine herausragende Leistung.
"Die wird noch von sich reden machen, die ist Wahnsinn", meinte Buschi über Soraja Bürki. Die Schweizerin ist 16, eine Entdeckung von NWG-Routinier Chris Harmat und erst seit kurzem Ninja-Sportlerin. Aber schon bärenstark unterwegs. Leider ging ihr am Radwechsel die Kraft aus. Sie konnte den letzten Hebel nicht umlegen. Raus, aber mit viel Applaus.
Gegen "Newbiene" Soraja ist Jolina Thormann mit 22 schon eine "alte Häsin" und zum vierten Mal dabei. Ihr Vater Sven (50) scheiterte zwar am Radwechsel, trotzdem war der gemeinsame Auftritt mit dem Daddy von Jolina "das Geilste". Für sie ging die Reise weiter: Sie schaffte es an den Luft-Surfer. Damit wurde sie zweitbeste Frau und buchte das Halbfinale.
Melanie Schmitt hat sich bei bislang drei Teilnahmen zu einer der stärksten Ninja-Damen entwickelt. "Die ist immer on Fire", meinte Buschi, der sie als Mitfavoritin sah. Die 22-Jährige aus Bruchsal bestätigte die Einschätzung. Sie wurde nicht nur beste Frau des Abends, sondern auch in der Gesamtwertung nur von neun Männern übertrumpft. "Melli-Power" pur.
Die Gebrüder Hans wieder vereint
Omid Bayat ist "ein Ninja der zweiten Stunde", stellte Buschi den 39-Jährigen vor. Er war zwischen der 2. und 7. Staffel fünfmal dabei und kehrte jetzt zurück. Er ließ seinem Superman-Shirt Taten folgen und schaffte es am neuen Luft-Surfer bis zur 3. Landezone. Das ist weit genug: Er wurde Neunter und steht somit im Halbfinale.