"Absolut inakzeptabel": Boris Palmer schildert "unbequeme Wahrheiten" über Ausländerkriminalität
Autor: Teleschau
, Donnerstag, 11. Sept. 2025
Zehn Jahre nach Angela Merkels "Wir schaffen das!"-Versprechen zog Boris Palmer bei "Markus Lanz" Bilanz. Er sprach am Mittwochabend über die Überforderung der Kommunen und steigenden Zahlen im Bereich der Ausländerkriminalität.
Bei "Markus Lanz" zog der ehemalige Grünen-Politiker Boris Palmer zehn Jahre nach Beginn der sogenannten Flüchtlingskrise von 2015 eine bittere Bilanz mit Blick auf Deutschland. "Wir schaffen es am wenigsten, die Leute in den Arbeitsmarkt zu bringen. (...) Das hat Gründe in der Bürokratie, wir stellen zu hohe Anforderungen", machte der Tübinger Oberbürgermeister deutlich.
In dem Zusammenhang kritisierte Palmer auch die Erhöhung des Bürgergeldes, sie sei "ein schwerer politischer Fehler". Er ergänzte mit strengem Blick: "Das war rein nach Algorithmus berechnet, aber politisch einfach nicht tragbar!" Im Gespräch mit Lanz offenbarte Boris Palmer auch, dass zehn Jahre nach Beginn der Flüchtlingskrise noch viele der Geflüchteten "in öffentlich geförderten Wohnungen" untergebracht seien, "weil sie im normalen Wohnungsmarkt kaum unterkommen, weil sie wenig erwerbstätig waren".
Welches Thema den Tübinger Oberbürgermeister noch mit Sorge erfüllt? "Die kritischste Frage ist die der Kriminialität", erklärte Palmer. Er warnte in dem Zusammenhang: "Das ist das, was der Treibsatz ist, der die AfD so weit nach oben gebracht hat." Laut Boris Palmer gebe es im Bereich der Kriminalität nämlich "zwei unbequeme Wahrheiten". Zwar gebe es "heute ein Viertel weniger Tötungsdelikte als noch im Jahr 2000", aber gleichzeitig gebe es mit Blick auf die Zusammensetzung der Geflüchteten "eine starke Überrepräsentation" bei Gewaltdelikten.
Palmer erklärte: "Wir haben heute zehnmal mehr Straftaten im Gewaltbereich, die Syrer, Iraker und Afghanen begehen, als ihrem Bevölkerungsanteil angemessen ist. Und diese Doppelbotschaft, die müssen wir jetzt endlich mal ehrlich angehen. Wir haben viel zu viel Gewalt von Menschen, die zu uns gekommen sind, um Schutz zu suchen." Der Ex-Grünen-Politiker schlug Alarm: "Moralisch ist das absolut inakzeptabel. Wer Schutz sucht, hat wirklich davon Abstand zu nehmen, zuzuschlagen, ein Messer zu ziehen oder zu vergewaltigen!"
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