Welche Rente bekommt Showmaster Thomas Gottschalk für seine Zeit beim Bayerischen Rundfunk?

Am Samstag, 25. November 2023, geht für Thomas Gottschalk die Zeit bei "Wetten, dass...?" zu Ende. Gegenüber der Deutsche Presse-Agentur (dpa) zog der Showmaster aus Franken ein Fazit: "Die Zeiten ändern sich, und ich habe die besten erlebt". Verändert hat sich besonders der Umgang mit seinen oft flapsige Gags: "Ich feuere ja immer aus der Hüfte, aber inzwischen überlege ich schon mal, bevor ich etwas sage."

Wie es für den 73-Jährigen nach dem Show-Aus weitergeht, ist noch offen. Im Gespräch mit dem Sender RTL verriet er lediglich, dass er es ruhiger angehen möchte. Ein gemütlicher Ruhestand steht also bevor. Doch wie sieht es Gottschalk mit der Rente aus? 

Die Mini-Rente von Showmaster Thomas Gottschalk

Bereits vor drei Jahren wurden dazu Zahlen bekannt. Und bei einem der erfolgreichsten deutschen Entertainer und Fernsehmoderatoren dürfte da doch unterm Strich eine ganz ordentliche Summe stehen. 

Doch wie Thomas Gottschalk damals dem Handelsblatt verriet, bekommt er eine Rente von 915,79 Euro im Monat. Wie kommt es zu der Summe? Gottschalk erklärte es so: "Das verdanke ich meiner Festanstellung beim Bayerischen Rundfunk in den achtziger Jahren.“ 

Auch wenn der TV-Star damit rund 300 Euro weniger im Monat bekommt, als ein Durchschnittsbürger in Deutschland, wird Gottschalk wohl eher keine finanziellen Probleme im Ruhestand bekommen. 

Werbe-Deal mit Haribo macht Gottschalk wirklich reich

Über das Vermögen von Thomas Gottschalk wurde in all den Jahren viel spekuliert. Besonders ein Werbe-Deal sticht dabei immer wieder heraus. In den 90er Jahren bildete der große blonde Showmaster und die Marke Haribo ein absolutes Traumduo. 

In den Medien wird geschätzt, dass er sich unter anderem damit ein Vermögen von rund 90 Millionen Euro angespart haben soll. 40 Millionen davon sollen inzwischen gut in Immobilien angelegt sein. Konkret zu den enormen Summen geäußert hat sich Gottschalk nicht. 

Gegenüber dem Handelsblatt erklärte er lediglich, dass sich der Deal für „alle Beteiligten“ gelohnt hätte. 

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