Mit seinem Rückzug aus dem Königshaus sorgte Prinz Harry seit Anfang 2020 für viele Schlagzeilen. Seit fünf Jahren lebt der Herzog von Sussex nun mit seiner Familie in den Vereinigten Staaten. Auf die Frage, ob er auch offiziell US-Bürger werden wollte, antwortete er im Comedy-Podcast "Hasan Minhaj Doesn't Know" nun jedoch: "Derzeit gibt es dafür keine Pläne."

In der Vergangenheit hatte Harry zwar bereits darüber gesprochen, es in Betracht zu ziehen, amerikanischer Staatsbürger zu werden. Hohe Priorität scheint das Anliegen für den 41-Jährigen jedoch nicht zu haben - zumal er in dem Interview mit Comedian Hasan Minhaj zu Protokoll gab, so manche Eigenheiten seiner Wahlheimat befremdlich zu finden.

"Es ist viel verwirrender geworden"

"Gibt es Dinge, die Sie früher an Amerika verwirrt haben, die Sie jetzt aber verstehen, nachdem Sie seit fünf Jahren hier leben?", will der Podcaster von seinem Gast wissen. Prinz Harry zögert nicht lange und erklärt: "Nein, es ist noch verwirrender geworden. Es ist viel verwirrender geworden."

In dem rund einstündigen Podcast spricht der Royal zudem über seine Kinder Archie (6) und Lilibet (4). Diesen sei nicht wirklich bewusst, was ihre Eltern beruflich machen. "Sie wissen, dass wir anderen Menschen helfen", sagt der Sohn von König Charles. Begeistert seien beide Kinder von Video-Calls. "Sie stürmen einfach herein. Sie springen auf den Schoß und sagen: 'Hi Leute!'", erzählt Harry. Archie und Lilibet seien "fasziniert davon, andere Menschen zu sehen".

Auf Instagram halten Harry und seine Frau Meghan ihre Follower regelmäßig über ihr Leben auf dem Laufenden. Auch die gemeinsamen Kinder tauchen dabei immer wieder auf Fotos und in Videos auf. Die Gesichter von Lilibet und Archie zeigt das Ehepaar dabei bewusst nicht. Stattdessen sieht man die Kleinen meist nur aus der Ferne oder von hinten. Auf die Frage, wann es Kindern erlaubt sein solle, selbst soziale Netzwerke zu nutzen, entgegnete Harry im Podcast grinsend: "Ich finde ... 35!"