Druckartikel: Jonas Brothers erleben ihre eigene Geschichte in Weihnachtsfilm neu: "Dahin gebracht, wo wir heute sind"

Jonas Brothers erleben ihre eigene Geschichte in Weihnachtsfilm neu: "Dahin gebracht, wo wir heute sind"


Autor: Teleschau  

, Montag, 22. Dezember 2025

Seit 20 Jahren stehen Kevin, Joe und Nick Jonas im Rampenlicht. In ihrem neuen Weihnachtsfilm spielen sie einmal mehr sich selbst. Warum der Film auch sonst sehr persönlich ist und wie sie nach all ihren Erfolgen trotzdem über sich selbst lachen können, haben sie nun verraten.


Die Jonas Brothers sind längst mehr als eine Boyband. Kevin (38), Joe (36) und Nick Jonas (33) sind den Weg von Disney-Channel-Phänomen zu internationalen Superstars gegangen - mit Stadiontourneen, Solokarrieren, Schauspielrollen und eigenen Familien. Und doch führt sie immer wieder etwas zusammen: ihre gemeinsame Geschichte als Brüder.

Genau darum geht es auch in "A Very Jonas Christmas Movie", exklusiv zu sehen auf Disney+ und Hulu. In dem Weihnachtsfilm spielen die drei bewusst überzeichnete Versionen ihrer selbst: Drei Brüder auf Tour, die alles daransetzen, rechtzeitig zu Weihnachten nach Hause zu kommen, während Karriere, Chaos und alte Muster ihnen immer wieder dazwischenfunken.

Dass sich der Film so persönlich anfühlt, ist kein Zufall. Joe Jonas erklärt gegenüber der Agentur teleschau: "Man sieht unsere Figuren auf einer Reise, auf der sie sich neu kennenlernen, sich unterstützen und verstehen. Und im echten Leben war es ähnlich. All die Dinge, durch die wir gegangen sind, haben uns letztlich dahin gebracht, wo wir heute sind."

Die Jonas Brothers wollen sich selbst "nicht zu ernst nehmen"

Auch privat ist Nähe für die Brüder kein Selbstläufer. Auf die Frage nach dem schönsten Weihnachtsgeschenk erinnert sich Kevin Jonas an einen Moment, der ihn bis heute bewegt: "Joe hat uns allen vor ein paar Jahren ein Buch geschenkt. Wir haben es im selben Jahr gelesen - und das hat uns als Familie noch mal näher zusammengebracht." Joe fällt ihm lachend ins Wort: "Moment mal ... hat er das Buch eigentlich jemals wirklich gelesen?"

Der Film lebt von dieser ehrlichen Selbstironie. Nach 20 Jahren Erfolg sei es entscheidend, sich selbst nicht zu wichtig zu nehmen, sagt Kevin gegenüber teleschau: "Man darf sich selbst einfach nicht zu ernst nehmen. Ich hatte riesigen Spaß daran, eine etwas überhöhte Version von mir selbst zu spielen. Diese Bruder-Dynamik - sich gegenseitig aufzuziehen, ein bisschen zu sticheln - das gehört einfach dazu. Aber immer mit Liebe. So funktionieren echte Familien."

Kevin Jonas: "Am Ende geht es nicht um Geschenke oder Äußerlichkeiten"

Auch der Blick auf das eigene musikalische Erbe fällt entspannt aus. Wenn sie einen ihrer Songs verfilmen könnten, hätte Joe sofort eine Idee: "'Year 3000' wäre perfekt. Man könnte visuell so viel damit machen." Nick Jonas ergänzt: "Oder 'Love Bug'. Der Song hatte für mich schon immer etwas sehr Filmisches - fast wie ein kompletter Film in drei Minuten."

Sollte "A Very Jonas Christmas Movie" für viele Familien zu einem festen Weihnachtsritual werden, wäre das für die Brüder das größte Kompliment. Kevin bringt es so auf den Punkt: "Am Ende geht es nicht um Geschenke oder Äußerlichkeiten. Es geht um Familie - egal, wie sie aussieht. Und darum, Zeit miteinander wirklich wertzuschätzen."

Nach zwei Jahrzehnten im Showbusiness wirkt dieser Film wie ein bewusstes Innehalten. Kein großes Statement, sondern eine leise Erinnerung daran, was bleibt, wenn der Trubel leiser wird: Familie, Humor - und die Fähigkeit, gemeinsam über sich selbst zu lachen.

Quelle: teleschau – der mediendienst