ESC 2025: Abor & Tynna enthüllen 5 Geheimnisse
Autor: Agentur dpa
Köln, Freitag, 04. April 2025
Abor & Tynna treten für Deutschland beim Eurovision Songcontest an. Die Inszenierung soll ganz anders als bei "Chefsache ESC" werden, verraten sie jetzt neben weiteren Geheimnissen über sich.
Er sitzt am Cello, sie singt "Ich ballalalalalalaler Löcher in die Nacht": Das Duo Abor & Tynna soll für Deutschland um den Triumph beim Eurovision Song Contest (ESC) antreten. Am 17. Mai wird es für das Duo ernst. Für Basel wurde der Song noch einmal überarbeitet - und die Fans feiern es. Stefan Raab, in dessen Show "Chefsache ESC 2025" sie auserwählt wurden, hat als Ziel nichts Geringeres als den ersten Platz ausgerufen.
Macht sie das nervös? Was denken sie über Raab? Und ist es überhaupt ein Vorteil, dass sie als Geschwister teilnehmen? Im Dialog mit der Deutschen Presse-Agentur gewähren sie Einblicke - und enthüllen fünf Geheimnisse.
1. Abor und Tynna kannten Raab nur "vom Namen her"
Als Stefan Raab 2024 mit Hinweisen überraschte, dass er nach nahezu einem Jahrzehnt Bildschirm-Abstinenz ein Comeback erwägt, geriet das deutsche Fernsehen in Aufregung. Raab wird als prägende Figur angesehen, da er einst verschiedene Shows kreierte und 2010 Lena Meyer-Landrut zum ESC-Erfolg führte. Bei Abor & Tynna dürfte 2024 jedoch weniger Aufregung geherrscht haben.
"Wir kannten Raab vor der Bewerbung vom Namen her", verrät Sängerin Tynna. Ihr Bruder habe zwar die TV-Sendung "Schlag den Raab" gekannt, mehr aber eigentlich auch nicht. "Auch dass er so viel für Deutschland beim ESC geleistet hat, wusste ich persönlich zum Beispiel nicht", sagt die Musikerin.
Das sei bei ihnen "nicht so das Thema" gewesen. Die Sängerin ist Mitte 20. Nun sei Raab für die beiden aber eine Stütze. "Er gibt uns viel Input", sagt Tynna.
2. Die Geschwister heißen eigentlich anders
Eine verwandtschaftliche Beziehung gilt bei Bands nicht unbedingt als Garantie für konfliktfreies Musizieren - Stichwort Oasis. Abor & Tynna, die eigentlich Attila und Tünde Bornemisza heißen, sehen sie aber als Vorteil an. Allein schon aus praktischen Gründen.
"Wir haben die gleiche Familie. Wenn wir also familienbedingt mal einen Termin absagen müssen, gilt das für beide", sagt Tynna. Auch würden sie selten "aneinander vorbeireden". "Wir nehmen kein Blatt vor den Mund. Das führt manchmal natürlich auch zu Konflikten. Aber unter Geschwistern ist man es auch gewohnt, Konflikte zu lösen", sagt sie.