Cynthia Micas: "Einmal mussten wir den Dreh auch abbrechen"
Autor: Teleschau
, Dienstag, 11. November 2025
In "Der Bremerhaven-Krimi: Geschäft mit dem Tod" spielt Cynthia Micas zum zweiten Mal die Zollermittlerin Lisa Cunningham. In einem Interview sprach die 35-Jährige nun über Schwierigkeiten am Set.
Schauspielerin Cynthia Micas hatte es beim Dreh des neuen ARD-Krimis "Der Bremerhaven-Krimi: Geschäft mit dem Tod" (Donnerstag, 13. November, 20.15 Uhr) alles andere als leicht: "Wir mussten wirklich aufpassen, dass wir nur in dem genau abgegrenzten Bereich drehen und auch nur, wenn uns das Signal gegeben wird: 'Jetzt dürft ihr!'", erinnert sich die Schauspielerin im Interview mit der Nachrichtenagentur teleschau. Gedreht wurde direkt im Containerhafen von Bremerhaven. Eine spektakuläre, aber nicht ganz ungefährliche Kulisse. "Das ganze Ausmaß der Container kann man sich erst vorstellen, wenn man mal da gewesen ist", erzählt Micas, die im Film die taffe Zollermittlerin Lisa Cunningham verkörpert. Zwischen all den riesigen Stahlriesen fühlte sie sich "wie eine kleine Ameise".
Doch nicht nur das Setting brachte die Crew an ihre Grenzen, sondern auch die Wetterbedingungen, wie Micas im Gespräch deutlich macht: "Einmal mussten wir den Dreh auch abbrechen, weil es so windig war. Denn wenn die Container leer sind, kann es sein, dass so ein Ding auch mal kippt und runterfällt." Wenn die Container von den Kränen verlagert werden, wirkt das Ganze laut Micas "wie in 'Star Wars'". Im Gespräch erklärt die 35-Jährige weiter: "Das sind ganz große Maschinen, die hier alles steuern. Allein die Räder sind größer als ein Mensch. Man muss also noch viel achtsamer sein als im Straßenverkehr."
"Der Bremerhaven-Krimi: Geschäft mit dem Tod" ist der zweite Film der Reihe nach "Der Bremerhaven-Krimi: Tödliche Fracht" (Erstausstrahlung im Dezember 2023). Diesmal muss das Team von Zollfahnder Gero von Bernbeck (Bernd Hölscher) einen illegalen Waffenschmuggel verhindern.
Quelle: teleschau – der mediendienst