Forscher der Uni Erlangen-Nürnberg entwickeln einen 3D-Drucker, der aus Speisebrei hübsches Essen macht. Das soll dann den Appetit älterer Leute anregen, die nicht mehr ganz al dente sind. Hätte es auch schon früher geben können, so ein Ding ...
K ennen Sie das? Da haben Sie sich ordentlich Mühe gegeben und für die Liebsten (hier dürfen ebenfalls passende Begriffe stumm ergänzt werden) gekocht und dann will keiner den Kohlrabi essen! Selbst dann nicht, wenn er gestern schon nicht geschmeckt hat. Diejenigen unter Ihnen, die mal ein Kind waren, erinnern sich vielleicht: Igitt, Kohlrabi! Den mochte ich doch schon als Kind nicht! Na, da sind Sie sich dann wohl treu geblieben.
Jetzt aber kommt die ultimative Lösung für allen ungeliebten Fraß: Schicken Sie einfach alles - auch vertrocknete Gummibärchen, die gehen auch - an die Uni Erlangen-Nürnberg! Forscher dort drucken sich nämlich gerade einen 3D-Drucker aus, der dann seinerseits Essen ausdrucken soll. Ja, Sie haben richtig gelesen: Der soll Essen ausdrucken.
Vorher muss man die Maschine natürlich gut füttern. Mit Püriertem. Wenn alles läuft, kann dieser fränkische Super-3D-Drucker dann den Nahrungsbrei in "optisch ansprechender Form" ausdrucken. "Das Essen soll zuerst das Auge erfreuen und dann den Magen", schmatzte schon der gute Goethe. Sauber! Bald können Sie dem Kohlrabi eine Bratwurst-Mimikry verpassen und unterm Esstisch genussvoll tarnen und täuschen, was die Schüssel hergibt. Kennen Sie "Brust oder Keule" mit Louis de Funès? Da können Sie noch was lernen!
Was hätte meine Mutter, die echt gut kocht, früher für so einen Drucker gegeben: Es hätte einfach alles wie Fischstäbchen aussehen müssen - schon hätte ich ihr Chicorée, Rinderleber und Rosenkohl druckfrisch aus der Hand in den Mund und so... Naja, einmal zumindest.
Leider wird die schöne neue Drucker-Speise vorerst ein Privileg alter, nicht mehr ganz bissfester Leute sein, sagen die Forscher. Das ist nett von ihnen, wer möchte schon den ganzen Tag Brei essen? Wäre es nicht toll, wenn der ... sagen wir mal ... die Form eines Schnitzels hätte? Mit goldener Panade außen dran?! Das Ding könnte man dann einfach in den Toaster stecken, kurz warten und dann ... Ach manno, gibt's ja schon :-(.
Jetzt aber kommt die ultimative Lösung für allen ungeliebten Fraß: Schicken Sie einfach alles - auch vertrocknete Gummibärchen, die gehen auch - an die Uni Erlangen-Nürnberg! Forscher dort drucken sich nämlich gerade einen 3D-Drucker aus, der dann seinerseits Essen ausdrucken soll. Ja, Sie haben richtig gelesen: Der soll Essen ausdrucken.
Vorher muss man die Maschine natürlich gut füttern. Mit Püriertem. Wenn alles läuft, kann dieser fränkische Super-3D-Drucker dann den Nahrungsbrei in "optisch ansprechender Form" ausdrucken. "Das Essen soll zuerst das Auge erfreuen und dann den Magen", schmatzte schon der gute Goethe. Sauber! Bald können Sie dem Kohlrabi eine Bratwurst-Mimikry verpassen und unterm Esstisch genussvoll tarnen und täuschen, was die Schüssel hergibt. Kennen Sie "Brust oder Keule" mit Louis de Funès? Da können Sie noch was lernen!
Was hätte meine Mutter, die echt gut kocht, früher für so einen Drucker gegeben: Es hätte einfach alles wie Fischstäbchen aussehen müssen - schon hätte ich ihr Chicorée, Rinderleber und Rosenkohl druckfrisch aus der Hand in den Mund und so... Naja, einmal zumindest.
Leider wird die schöne neue Drucker-Speise vorerst ein Privileg alter, nicht mehr ganz bissfester Leute sein, sagen die Forscher. Das ist nett von ihnen, wer möchte schon den ganzen Tag Brei essen? Wäre es nicht toll, wenn der ... sagen wir mal ... die Form eines Schnitzels hätte? Mit goldener Panade außen dran?! Das Ding könnte man dann einfach in den Toaster stecken, kurz warten und dann ... Ach manno, gibt's ja schon :-(.