Dschungelcamp: «Das sind manchmal die größten Spinner»
Autor: Britta Schultejans, dpa
, Sonntag, 21. Januar 2024
Das RTL-Dschungelcamp ist in seine Jubiläumsstaffel gestartet. Nach 20 Jahren «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» wissen die Teilnehmer, was von ihnen erwartet wird - zumindest die meisten.
Internetbekanntheiten, Promis und die, die mal welche waren, verraten Intimes und essen Ekliges. Es ist wieder Dschungelcamp-Zeit bei RTL. Nach 20 Jahren wissen die Teilnehmer, was von ihnen erwartet wird - zumindest die allermeisten.
Und so startet die Jubiläumsstaffel von «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» nicht nur mit Ziegenhoden, Schweinenasen und Fischaugen, sondern auch direkt mit tränengetränkten, intimen Geschichten und ein wenig Stress am Lagerfeuer.
Twenty4Tim über Hass im Netz
Dschungelcamper Twenty4Tim beispielsweise geht nach eigenen Angaben «fast immer mit Security aus dem Haus». Das begründet der Influencer in der am Samstagabend ausgestrahlten Folge damit, dass «der Hass nicht nur online bleibt bei mir, sondern er auch in die Realität umgeswitcht wird». Auch seine Mutter werde auf der Straße beleidigt.
«Ich bin ja schon nicht sehr maskulin», sagt der 23-Jährige - und als androgyner Mann ziehe er Hass auf sich. Am schlimmsten sei es gewesen, als er während der tödlichen Flut im Ahrtal vor zwei Jahren verschiedene Instagram-Storys aus dem vollgelaufenen Keller seiner Mutter postete.
«Ich wusste nicht, dass die Flut ein Riesenproblem in Deutschland ist und Menschen sterben. Ich hatte an dem Tag eine bezahlte Kooperation, die stattfinden musste. Ich kann mir seitdem anhören, dass ich das Leid der Menschen ausgenutzt habe. Aber so war es nicht gemeint. Das hängt mir bis heute nach», sagt er.
«Ich kann mich zehnmal dafür entschuldigen, aber da wird das Ausmaß noch schlimmer. Das macht mich traurig.» Hass belaste ihn. «Man hat Angst davor, was kommt als Nächstes?»
Kim Virginia gegen Ex-Affäre Mike Heiter
Und auch Reality-Star Kim Virginia weiß, wofür sie mutmaßlich gecastet wurde und was von ihr erwartet wird: Sie geht gleich in der zweiten Episode auf Kollege und Ex-Affäre Mike Heiter los, der als Grund dafür «Rache» vermutet - «weil ich damals gesagt habe, dass das mit uns nichts wird».