Deutschland hat einen neuen Dschungelkönig! Während sich Filip Pavlovic die Dschungelkrone sichern konnte, landete Manuel Flickinger immerhin auf dem dritten Platz. Sein rheinland-pfälzischer Camp-Kollege Harald Glööckler schied hingegen schon im Halbfinale aus.
Über zwei Wochen lang haben elf mehr oder weniger bekannte Persönlichkeiten in der 15. Staffel "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" um den Titel Dschungelkönig*in 2022 gekämpft. Sie alle wollten in die Fußstapfen von Prince Damian, dem Gewinner von 2020 treten. Seit Samstagabend (05. Februar) steht das Ergebnis nun fest: Deutschlands neuer Dschungelkönig heißt Filip Pavlović.
Der Hamburger, der seine TV-Karriere als Kandidat bei der RTL-Kuppelshow "Die Bachelorette" startete, konnte sich am Ende gegen seine Konkurrent*innen durchsetzen und die IBES-Zuschauer*innen von sich überzeugen. Neben ihm und dem Schauspieler Eric Stehfest hatte es auch Manuel Flickinger aus der Pfalz in das Finale der RTL-Kultshow geschafft. Er belegte den dritten Platz und wurde von den Moderator*innen Sonja Zietlow und Daniel Hartwich, zusammen mit dem Zweitplatzierten, zum "Dschungelprinz" ernannt.
Zwei glänzen, einer scheitert: Manuel Flickinger bricht seine finale Dschungelprüfung ab
In der Show am Samstag mussten sich die drei Finalisten nochmals in Dschungelprüfungen beweisen. Während Filip Pavlović und Eric Stehfest die Aufgaben trotz Ekelfaktor meisterten und viele Sterne erspielen konnten, scheiterte Manuel an seiner Prüfung. Als erster Finalist in der Geschichte des Dschungelcamps konnte der sympathische Pfälzer in der letzten Prüfung keinen einzigen Stern erspielen.
Die Aufgabe des Prince-Charming-Kandidaten bestand darin, über mehrere Minuten mit seinem Kopf in einem Helm Aquarium auszuharren. Verschiedene Tiere, wie Frösche und Aale leisteten ihm dort Gesellschaft. Die glitschigen Tierchen hätten bei so manche Dschungel-Kandidat*innen sicher für Kreischalarm gesorgt, Manuel ließen sie jedoch völlig kalt. Dafür machte ihm das steigende Wasser zu schaffen. Als dieses seine Nasenspitze erreichte, geriet er in Panik und brach die Prüfung nach nur einer Minute ab.
Trotz Aqua-Phobie: "Ich bin erleichtert, dass ich es probiert habe."
"Ich habe eine Aqua-Phobie", gab sich Manuel schon, als das Moderationsduo erklärte, was auf ihn zukam, sorgenvoll. Obwohl ihm die Angst schon zu diesem Zeitpunkt ins Gesicht geschrieben stand, war Manuel zunächst noch kampfbereit. Trotz seiner Phobie, wegen der zum Beispiel auch im Schwimmbad nicht einfach ins Wasser springen kann, stellte er sich der Herausforderung und wollte es zumindest versuchen.
"Ich bin erleichtert, dass ich es probiert habe. Die Nase, Druck und dann war es wie so eine Glocke im Kopf - und dann ging es nicht mehr!", zitiert RTL Manuels Erklärung nach seiner Niederlage. Er sei traurig, es nicht geschafft zu haben, aber auch ein wenig stolz auf sich. Und dieser Stolz ist verdient, denn er hat zumindest versucht seine Ängste zu überwinden! Deshalb waren auch die anderen Camper Manuel nicht böse, als er ihnen eröffnete, dass er leider keinen Nachtisch für sie erspielen konnte.
"Diese eine Prüfung hat ihm tatsächlich das Genick gebrochen."
Viele Zuschauer*innen und auch die Gäste der Dschungelshow "Die Stunde danach" sind sich allerdings sicher - die abgebrochene Prüfung hat Manuel letztlich die Krone gekostet. "Er hat eine wahre Heldenreise hinter sich", blickt etwa Dragqueen und Dschungel-Legende Olivia Jones auf Manuels Dschungelzeit zurück. Doch sie ist sich sicher: "Es wird keiner Dschungelkönig, der eine Prüfung abbricht [...] Deswegen hat Manuel leider verloren."