Auch heute kann man noch Bauklötzchen staunen - nicht nur zur Spielwarenmesse.

Zur Spielwarenmesse kommt wieder allerlei auf den Markt, das Kinder- wie Erwachsenenaugen leuchten lässt. Wobei es wohl zu allen Zeiten auch Alibi-Spielsachen gab, die technikbegeisterte Papas nur zum eigenen Vergnügen schenkten. Von der Monumental-Eisenbahn, die bestenfalls angeschaut werden durfte, über komplexe Lego-Konstruktionen bis zur Schlümpfe-App.
Daneben gibt es aber auch viele tolle Spielsachen, die Spaß versprechen, das Kind fördern, völlig schadstofffrei und deshalb leider auch sauteuer sind. Deutlich günstiger, aber nicht weniger attraktiv sind für viele Kinder einfachste Alltagsutensilien, vom alten Tuppergeschirr bis zum Handbesen. Aber selbst diese Dinge werden dann noch eine Nummer kleiner als Spielzeug nachgebildet.
Spielen bleibt wichtig und sorgt dafür, dass die einen reifen und die anderen nicht so schnell alt werden. Neben dem digitalen Lernstift Tiptoi und Spieleklassikern wie Scotland Yard gibt es nun die guten alten Playmobil-Männchen auch als Filmfiguren.
Zum Glück hat keiner der Entwickler die Gunst der Stunde genutzt und Politiker nachgebildet. Denn frisurentechnisch hätte da ein Mächtiger keinen weiten Weg vom Playboy-Prototypen gehabt. Ob dieser als Kind auch gern lange Lego-Mauern gebaut hat, ist nicht bekannt.