Cora Schumacher steigt beim RTL-Dschungelcamp aus
Autor: dpa
, Montag, 22. Januar 2024
Die wichtigste Nachricht kam in der Sonntagsfolge von «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» ganz zum Schluss: Cora Schumacher hat das Camp verlassen.
TV-Sternchen Cora Schumacher ist als erste Kandidatin aus der Jubiläumsstaffel von «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» ausgeschieden. Cora Schumacher habe die Sendung verlassen, sagt Moderatorin Sonja Zietlow am Abend ganz am Ende der Sendung. Mehr wird in der Folge aber nicht verraten.
In einer Mitteilung des Senders heißt es, dass Schumacher die Show auf eigenen Wunsch verlassen habe. Damit verliert die RTL-Show einen der prominentesten Kandidaten. Dabei ist die inzwischen 17. Staffel in 20 Jahren am Freitag gerade erst gestartet - nicht nur mit Ziegenhoden, Schweinenasen und Fischaugen, sondern auch direkt mit tränengetränkten, intimen Geschichten und ein wenig Stress am Lagerfeuer.
Twenty4Tim über Hass im Netz
Dschungelcamper Twenty4Tim beispielsweise geht nach eigenen Angaben «fast immer mit Security aus dem Haus». Das begründet der Influencer in der am Samstagabend ausgestrahlten Folge damit, dass «der Hass nicht nur online bleibt bei mir, sondern er auch in die Realität umgeswitcht wird». Auch seine Mutter werde auf der Straße beleidigt.
«Ich bin ja schon nicht sehr maskulin», sagt der 23-Jährige - und als androgyner Mann ziehe er Hass auf sich. Am schlimmsten sei es gewesen, als er während der tödlichen Flut im Ahrtal vor zwei Jahren verschiedene Instagram-Storys aus dem vollgelaufenen Keller seiner Mutter postete.
«Ich wusste nicht, dass die Flut ein Riesenproblem in Deutschland ist und Menschen sterben. Ich hatte an dem Tag eine bezahlte Kooperation, die stattfinden musste. Ich kann mir seitdem anhören, dass ich das Leid der Menschen ausgenutzt habe. Aber so war es nicht gemeint. Das hängt mir bis heute nach», sagt er.
«Ich kann mich zehnmal dafür entschuldigen, aber da wird das Ausmaß noch schlimmer. Das macht mich traurig.» Hass belaste ihn. «Man hat Angst davor, was kommt als Nächstes?»
Heinz Hoenig schießt gegen die Konkurrenz
Schauspieler Heinz Hoenig, der Hilfe braucht beim Anziehen seiner Stiefel, zum Unmut vieler Zuschauer für die Dschungelprüfungen gesperrt ist und schon beim Einzug ins Camp eine Schonbehandlung genoss, kommentiert das Drama um ihn herum so: «Das ist alles Schmarrn», sagt der 72-Jährige. «Reality-Format - das sind manchmal die größten Spinner, würde ich sagen.»