Telefonaktion unserer Zeitung am 13. November: Jetzt sind die Frauen an der Reihe
Autor: Irmtraud Fenn-Nebel
Bamberg, Freitag, 09. November 2018
Am Dienstag, 13. November, beantworten zwei Ärzte alle Fragen unserer Leserinnen zu gynäkologischen Themen. Im Mittelpunkt stehen Hormone sowie Inkontinenz.
Inkontinenz und Hormone: Beides Themen, die für viele Frauen relevant sind. Über Ursachen und Therapie für die zahlreichen Formen von Blasenschwäche sowie über den Einsatz von Hormonen für junge, aber auch Patientinnen in den Wechseljahren veranstaltet diese Zeitung eine Leser-Experten-Runde. Zwei Mediziner werden am Dienstag, 13. November, von 16 bis 18 Uhr alle Fragen unserer Leserinnen beantworten.
So erreichen Sie unsere Experten
Als Experten haben wir die Gynäkologen Dr. Stefan Weingärtler und Dr. Christian Vulpescu eingeladen.
Dr. Christian Vulpescu ist Gynäkologe und hat eine Praxis in Ebermannstadt. Er hat sich auf hormonelle Probleme sowohl von jungen als auch Frauen in den Wechseljahren spezialisiert. Vulpescu ist bei unserer Telefonaktion unter der Durchwahl 0951/188-221 zu erreichen.
Dr. Stefan Weingärtler ist Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Forchheim. Er ist Spezialist für die Behandlung von Beckenbodenproblemen. Bei unserer Telefonaktion steht Weingärtler unter der Durchwahl 0951/188-226 Rede und Antwort.
Geburt ohne Kaiserschnitt
"Unter Berücksichtigung bestimmter Faktoren vor, unter und nach der Geburt lassen sich spätere Probleme mit Senkung und Inkontinenz positiv beeinflussen, ohne gleich einen Kaiserschnitt durchzuführen", erklärt Weingärtler. In seiner Klinik läuft zurzeit der Antrag auf eine Zertifizierung als Kontinenz- und Beckenboden-Zentrum.
Christian Vulpescu hat sich als Frauenarzt in seiner Praxis in Ebermannstadt (Landkreis Forchheim) auf hormonelle Probleme aller Altersgruppen spezialisiert. Er erklärt: "Bei der Familienplanung spielt die Psyche der Frau im Hinblick auf die Verträglichkeit einer Verhütungsmethode eine wichtige Rolle." Mit Hormonpräparaten könnten zusätzlich zur Verhütung bestimmte Störungen wie unreine Haut, dünne Haare oder Regelschmerzen behandelt werden.
Wann Hormone helfen
Am anderen Ende der Altersskala stehen Frauen in den Wechseljahren. Die meisten Symptome wie Hitzewallungen könnten mit regelmäßiger körperlicher Aktivität gelindert werden. Wenn die Leistungsfähigkeit und die Lebensqualität deutlich beeinträchtigt sind, spricht Vulpescu mit den Betroffenen über eine Hormonersatztherapie.