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Star Trek Into Darkness - zwei Perspektiven


Autor: Petra Breunig, Tobias Stich

Bamberg, Donnerstag, 09. Mai 2013

Heute startet Star Trek Into Darkness. Wir waren vorab schon auf der Enterprise und verraten Euch, ob sich der Kinobesuch lohnt. Das Besondere: es schreiben ein Trekkie und ein absoluter Nicht-Trekkie.
Benedict Cumberbatch (links) als John Harrison und Chris Pine als James T. Kirk treffen aufeinander. Foto: Zade Rosenthal/Paramount



Petra Breunig (Trekkie) über Star Trek Into Darkness
[...]Trekkies sind nicht nur eine traditionsbewusste Fanschar, die nicht selten mit der bei "Raumschiff Enterprise" genannten Fernsehserie aufgewachsen und ihre Helden lieben gelernt haben. Sie verteidigen auch vermeintliche Angriffe gegen den "wahren" Kult und die "echte" Tradition - erst recht, wenn Menschen wie Abrams es wagen, etwas komplett anderes zu machen. Eine neue Zeitlinie erfinden zum Beispiel, die eben nicht da anknüpft, wo Captain Jean-Luc Picard mit seiner Mannschaft im zwölften Star-Trek-Film "Nemesis" im Jahr 2002 aufgehört hat (und wo Fernsehserien wie "Deep Space Nine" oder "Star Trek Voyager" nie wirklich weitergemacht haben).[...]


Tobias Stich (absoluter Nicht-Trekkie) über Star Trek Into Darkness
[...]Sternzeit 08.05.20.13. Vier Jahre sind vergangen, seitdem J. J. Abrams dem Kult um Raumschiff Enterprise neues Leben eingehaucht hat. Mit frischer Optik, jungen Charakteren und einer alternativen Zeitlinie, die gewisse Freiräume für neue Abenteuer garantiert. So sieht das zumindest ein vollends unwissender Nicht-Trekkie, wozu sich der Autor eben dieser Zeilen klassischerweise bekennen muss. Nicht-Trekkies mögen Raumschiff Enterprise mit 60er-Jahre Slapstick, potthässlichen Spandexanzügen in quietschbunten Farben und aus heutiger Sicht mehr als antiquierter Tricktechnik verbinden. Nicht so aber im Hier und Jetzt.[...]

 

 

Versöhnung mit den Trekkies

Star Trek Into Darkness - Alles andere als finster