Bademode 2018: Was liegt im Trend und welcher Bikini steht mir am besten?
Autor: Agentur dpa
Berlin, Montag, 07. Mai 2018
Im Schwimmbad und am Strand gibt es in dieser Sommersaison einiges zu sehen: Denn bei der Bademode stehen vielfältige Stile und Schnitte zur Auswahl. Doch wem stehen hohe Beinausschnitte, sexy Schnürungen oder flächige Prints besonders gut?
Wer nicht gerne Modetrends hinterherjagt, kann sich auf die Badesaison freuen. Denn diesen Sommer gibt es nicht eine bestimmte Stilrichtung. Für jede Stimmung und jeden Charakter ist 2018 etwas dabei. Jeder darf tragen, was ihm gefällt. Aber welche Tendenzen lassen sich ausmachen? Was gibt es bei der Modell-Wahl zu beachten? Und wem steht was?
Bademode 2018: Auffällige Details
Die Modelle reichen von glamourös, verspielt bis hin zu minimalistisch. "Den Diva-Auftritt für den Strand garantieren luxuriöse Modelle mit hochwertigen Details wie Schmucksteinen oder Pailletten", sagt Bettina Klocke, Chefredakteurin von "Sous", einem Magazin der Dessousbranche. Tiefe, intensive Farben setzen diese Bademode zusätzlich in Szene.
Bademode 2018: Cut-Outs
Ausschnitte, die an verschiedenen Stellen die Haut hervorblitzen lassen, nennen sich Cut-Outs. Es gibt sie zum Beispiel in Form von Dreiecken an den Hüften, als Oval am Bauch und als Streifen zwischen Dekolleté und Bauchnabel. "Bei Badeanzügen sind Cut-Outs ein großes Thema", sagt Modeberaterin Ines Meyrose aus Hamburg.
Die Designer setzen dabei auch den Rücken in Szene. "In vielen Kollektionen ist er tief ausgeschnitten oder wird durch Details in Häkel- oder Spitzenoptik sichtbar", so Klocke. Cut-Outs sind ideal, um bestimmte Körperstellen zu betonen. Man sollte jedoch darauf achten, dass der Stoff glatt sitzt: "Schnürt er ein, sieht das eher unvorteilhaft aus", warnt Simone Piskol, Stilberaterin aus Heidenau.
Bademode 2018: Hoher Beinausschnitt
Auch bei der Bademode feiern die 90er Jahre ein Revival. So sieht man etwa hohe Beinausschnitte. Ein Vorteil insbesondere für kleinere Frauen: "Je höher der Beinausschnitt, desto länger wirken die Beine", erklärt Piskol.
Badeanzug mit hohem Beinausschnitt*
Doch zugleich warnt sie: "Was nützt mir ein optisch verlängertes Bein, wenn das meine Cellulitis betont?" Meyrose rät daher: Der Rand des Beinausschnittes sollte mit glatter Haut abschließen. "Habe ich einen festen Körper, kann der Beinausschnitt gerne höher sein." Ist die Haut etwas weicher, sollte der Ausschnitt tiefer ansetzen - am natürlichen Beinansatz.