Publikumsliebling Javier Pinola ist zurück beim FCN. Der Argentinier freut sich auf die neuen Aufgaben an der Seite von Trainer Miroslav Klose und will sein Engagement besonders bei einem Mannschaftsteil einbringen.
Vor wenigen Tagen hat die Nachricht Fan-Herzen höher schlagen lassen: Die Club-Legende Javier Pinola wird an der Seite von Weltmeister Miroslav Klose beim 1. FC Nürnberg als Co-Trainer arbeiten. "Dass wir den Weg nun gemeinsam gehen werden, ist eine Ehre für mich", sagte der Argentinier über seine Rückkehr nach Franken.
Pinola, der 2007 mit dem 1. FCN Pokalsieger wurde, absolvierte in der Zeit von 2005 bis 2015 über 250 Spiele für die Rot-Schwarzen. Nach seiner Verpflichtung kam er in der Hinrunde der Saison 2005/06 zunächst unregelmäßig zum Einsatz, in der Rückrunde hatte sich Pinola seinen Stammplatz in der Mannschaft erkämpft. Eine Saison später stand der Außenverteidiger bei allen Spielen auf dem Platz und gewann mit dem Club den DFB-Pokal.
FCN Co-Trainer Pinola mit genauem Plan für die ersten Wochen
"Als ich vor neun Jahren weggegangen bin, habe ich meiner Frau versprochen, dass ich eines Tages zurückkehre", erklärte der 41-Jährige. "Und jetzt ist es so weit. Ich habe immer gesagt, dass der Club wie ein zweites Zuhause für mich ist und ich bin richtig glücklich, wieder hier zu sein."
In den ersten Wochen wolle er sich erst einmal zurücknehmen, erklärte Pinola gegenüber Medienvertretern. Der neue Co-Trainer wolle die Spieler beobachten, um ihre Abläufe kennenzulernen und zu verstehen, wie sie sich auf dem Platz verhalten. Danach werde er versuchen, sich einzubringen, so der ehemalige Verteidiger weiter. Dabei wolle er sich besonders auf die Defensivarbeit der Franken konzentrieren und seine Leidenschaft sowie sein Engagement einbringen.
Bereits am Sonntag wird Pinola beim FCN an der Seitenlinie stehen. Dann trifft der Club im Pokal mit dem 1. FC Saarbrücken auf einen Gegner mit Stolper-Potenzial, der in der vergangenen Saison unter anderem die Bundesliga-Schwergewichte FC Bayern München, Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach aus dem Wettbewerb schmiss.
Club immer verfolgt
Zuletzt war der Nürnberger Publikumsliebling in seiner Heimat Argentinien beim Hauptstadt-Club River Plate als Co-Trainer tätig, wo er zuvor noch als Spieler die Meisterschaft, den Pokal und auch die Copa Libertadores gewann. Aus den Augen verlor er den Club eigenen Angaben zufolge dennoch nie.
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.
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