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1. FC Nürnberg gegen Hertha BSC in der Bundesliga: Uzun sticht wieder heraus


Autor: Agentur dpa, Redaktion

Berlin, Sonntag, 31. März 2024

Der 1. FC Nürnberg und Hertha BSC lieferten sich eine spektakuläre Tore-Show. Im Mittelpunkt standen dabei - mal wieder - das fränkische Top-Talent Uzun, aber auch Berlins Torjäger Tabakovic.
Berlins Linus Gechter (l-r) springt über Jens Castrop von 1. FC Nürnberg im Kampf gegen Can Uzun. Fans des 1. FC Nürnberg zündeten Bengalisches Feuer.


Der 1. FC Nürnberg und Hertha BSC können sich trotz einer spektakulären Torshow praktisch endgültig vom Aufstieg in die Fußball-Bundesliga verabschieden. Im Duell der Traditionsvereine holten die Berliner am Samstagabend (30. März 2024) einen 0:2-Rückstand auf und erkämpften gegen die Franken ein 3:3 (1:2). Das unterhaltsame Remis hilft beiden Teams aber im Kampf um die vorderen Plätze wenig: Hertha ist Achter zwei Ränge vor dem FCN.

Vor 51.981 Zuschauern erzielten Can Uzun (14. Minute/47.) und Lukas Schleimer (33.) die Tore für die Nürnberger. Marten Winkler (44.) und Haris Tabakovic (54./56./Foulelfmeter) trafen für die Gastgeber. Auf der Zuschauertribüne sorgten Club-Fans unterdessen für Aufruhr, als sie Bengalische Feuer zündeten und damit die Zuschauerränge mit Qualm füllten.

1. FC Nürnberg gegen Hertha BSC in der Bundesliga: Uzun sticht wieder heraus

Nürnberg war zunächst die spielbestimmende Mannschaft, gewann die Zweikämpfe und wirkte wacher. Vor allem über Konter entwickelten die Gäste reichlich Torgefahr. Auch, weil die Berliner wie vor dem 0:2 patzten und Marton Dardai FCN-Stürmer Schleimer den Ball unglücklich vorlegte. Der Berliner Anschlusstreffer fiel wie aus dem Nichts.

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Die zweite Halbzeit war kaum angepfiffen, da umtanzte Uzun nahezu mühelos die Berliner Abwehrspieler und erzielte sein 15. Saisontor. Die Partie schien entschieden, da versetzte Tabakovic die Heim-Fans gleich zweimal in Ekstase. Plötzlich entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem es munter hin und her ging. Ein siebtes Tor fiel nicht mehr.

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