Schlosssysteme, Sicherheitsglas und Alarmanlagen sind das eine. Das andere ist mindestens von genauso hohem Wert: ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis, das mit einschließt, dass der Nachbar gerne mal nach dem Rechten sieht. Wer sich mit seinem Nachbarn gut versteht, kann auch in aller Regel unkompliziert den Dienst vereinbaren, einfach einmal ein Auge auf das Nachbargrundstück zu haben, wenn man selbst verreist sein sollte. Das kann zum Beispiel mit einschließen, dass der Briefkasten regelmäßig geleert wird. Wer kein Problem damit hat, dass der Nachbar sich in der Wohnung aufhält, kann auch vereinbaren, dass die Rollos am Abend heruntergelassen und am Morgen wieder hochgezogen werden. So wird der Eindruck vermieden, die Bewohner des Hauses seien verreist. Sollten sich dennoch ungewöhnliche Ereignisse auf dem Grundstück oder im Hause zutragen, ist der Nachbar zur Stelle, um festzustellen, was es mit den Vorkommnissen auf sich hat. Im Zweifelsfall kann der Verreiste sich benachrichtigen lassen. Für den Dienst freut sich der Nachbar auf ein Souvenir aus dem Urlaub. Noch besser ist die gegenseitige Hilfe: Man bietet einfach seine Dienste an, sollte einmal der Nachbar verreisen. geb