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Beitrag zur Stadtsanierung


Autor: PR-Redaktion

Kronach, Samstag, 19. Sept. 2015

Im Kühlenzhof entsteht Gewerbegebäude mit Büro- und Praxisräumen
Die Bauherren Ottilie und Wolfgang Simon (Dritte und Sechster von links) mit den Vertretern der bauausführenden Firmen. Darunter der Geschäftsführer des Bauunternehmens Otto Mühlherr, Peter Heinz (Zweiter von links), Architekt Oliver See (Achter von links), Michael Ehrsam von Malerbetrieb Herbert Schmitt (Zehnter von links) und Werner Hörath (Zweiter von rechts) von Wachter Bedachungen.  Fotos: Veronika Schadeck


KRONACH. Im Mai 2015 war der Spatenstich, im Februar 2016 soll es bezugsfertig sein, am Freitagnachmittag war Richtfest. Die Rede ist vom neuen Gewerbegebäude, das der Kronacher Wolfgang Simon im Kühlenzhof 3, hinter dem einstigen Café Leo und neben der Hauptstelle der Raiffeisen-Volksbank Kronach-Ludwigsstadt, baut. Investiert werden rund 1,2 Millionen Euro.
Die Lage ist ideal, zentral in der Innenstadt, zwei Minuten vom Bahnhof entfernt und dennoch in ruhiger Umgebung.
Entstehen wird ein Bauwerk mit vier Stockwerken und Garagenstellplätzen. Dabei werden im ersten und zweiten Obergeschoss auf einer jeweils 250 Quadratmeter großen Fläche Praxis- bzw. Büroflächen geschaffen. Im Dachgeschoss befindet sich eine Penthousewohnung, die bereits bezogen wurde.
Wie Architekt Oliver See berichtete, wurde bei dem Gewerbegebäude viel Wert auf den energetischen Aspekt gelegt.

Angebracht wurden beispielsweise eine stark gedämmte Außenfassade und eine großzügige Solaranlage auf dem Penthousedach.
Die Praxis- und Büroräume können noch gemietet werden. Um den Ansprüchen und den Wünschen der künftigen Mieter gerecht zu werden, wurde bei der Planung auf äußerst flexible Grundrisse geachtet. Im Innern ist alles noch offen. Somit können die Nutzer der Praxis- und Büroflächen weitestgehend ihre Raumaufteilung selbst bestimmen.

Parkplätze vor Ort, Barrierefreiheit

Parkplätze sind direkt am Ort. Zusätzlich wurde bei der Planung auf Barrierefreiheit geachtet. Alle Gewerberäume sind über einen Aufzug erreichbar.
Bauunternehmer Peter Heinz (Otto Mühlherr) gratulierte dem Bauherrn zu seinem Projekt. Er wies darauf hin, dass alle am Bau beteiligten Firmen aus dem Landkreis Kronach kommen. Insgesamt seien 17 Tonnen Baustahl in der Bodenplatte verarbeitet worden. Die Fertigteile wurden vom Bauunternehmen Dennert gefertigt. Wie Heinz erläuterte, habe man sich bewusst für die Anbringung von Fertigteilen entschieden, um so wenig als möglich den Verkehr zu beeinträchtigen.
Und der Bauherr selbst? "Ich will meinen Beitrag zur Stadtsanierung im Bereich des Kühlenzhofs leisten", so Wolfgang Simon.
Alles Gute für das Projekt wünschten neben den anwesenden Handwerkern auch Werner Hörath von Wachter Bedachungen. Er verlas den Richtspruch. Darin sprach er die Entstehung eines Hauses an. Er wünschte, dass dieses Gebäude immer vom Unglück verschont bleibt.
Veronika Schadeck