Salz, Zucker, Geschmacksverstärker: Wie gesundheitsschädlich sind Würzsoßen wie Maggi und Carat?
Autor: Antonia Kriegsmann
Deutschland, Freitag, 10. Mai 2024
Viele verfeinern ihre Speisen gerne mit Maggi. In fast jedem Haushalt wird sich wohl eine Flasche finden. Doch die Würzsoße steht auch immer wieder in der Kritik.
Das flüssige Würzmittel Maggi kennen die meisten wahrscheinlich noch aus der Kindheit. Die Soße passt zu fast allen Soßen, Braten oder Suppen und die meisten werden wohl eine Flasche Zuhause stehen haben.
Manche Ernährungsexperten sehen die Würzsoßen von Maggi, Carat, Cenovis & Co. allerdings kritisch. Was steckt in den Soßen genau drin?
Maggi, Knorr & Co.: Das sind die Inhaltsstoffe
Die Zutaten für die Würzsoßen sind von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Der Hauptbestandteil ist jedoch in der Regel Salz oder "biologisch aufgeschlossenes Eiweiß" beziehungsweise "Eiweißhydrolysate" oder auch "hydrolysiertes Eiweiß". Bei diesen Zutaten handelt es sich um sogenannte getarnte Geschmacksverstärker. Sie sind vergleichbar mit Hefeextrakt.
In der bekannten Maggi-Soße sind laut Nestlé folgende Zutaten:
- Pflanzliches Eiweiß, biologisch aufgeschlossen (bestehend aus Wasser, Weizenproteinen, Salz)
- Wasser
- Aroma (enthält Weizen)
- Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat
- Geschmacksverstärker Dinatriuminosinat
- Salz
- Zucker
In der Carat-Würzsoße befinden sich folgende Zutaten:
- Wasser
- pflanzliches Eiweißhydrolysat
- Speisesalz