Mohair-Wolle: Wertvoll, aber problematisch?
Autor: Marina Kroeckel
Deutschland, Mittwoch, 25. Dezember 2024
Produkte aus oder mit der begehrten Mohair-Wolle sind teuer, haben aber wertvolle Eigenschaften. Doch die Gewinnung von Mohair-Wolle ist problematisch.
- Was ist Mohair-Wolle?
- Was macht Mohair-Wolle so besonders?
- Warum gilt Mohair-Wolle als problematisch?
Unter Mohair-Wolle versteht man das lange und leicht gelockte Haar der Angora- beziehungsweise Mohairziege. Es zählt zu den wertvollsten Textilfasern der Welt. Es gibt aber Gründe, weshalb die Gewinnung der Wolle problematisch ist.
Was ist Mohair-Wolle?
Mohair ist das lange, leicht gelockte Haar der Angoraziege. Diese wird auch Mohairziege genannt. Mohair-Wolle sollte nicht mit der bekannten Angora-Wolle verwechselt werden, die vom Kaninchen stammt.
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Das Fell der Angoraziege ist in der Regel weiß. Es ist seidig und weich und hat eine extrem feine Struktur. Daher ist es in der Textilindustrie sehr begehrt. Es werden daraus nicht nur Kleidungsstücke hergestellt; es wird auch für Kissen, Decken, Polsterbezüge, Teppiche und Kuscheltiere verwendet.
Produkte mit oder aus Mohair-Wolle sind in der Regel ziemlich teuer. Daher bestehen Mohair-Textilien oft nicht aus reiner Mohair-Wolle, sondern beinhalten auch andere Fasern. Ein Kleidungsstück aus Mohair solltest du am besten bei maximal 30 Grad und mit niedriger Drehzahl waschen.
Was macht Mohair-Wolle so besonders?
Mohair-Wolle gehört zu den edlen Wollen und zählt zu den wertvollsten Textilfasern der Welt. Sie ist extrem fein und seidig. Außerdem soll sie langlebig sein.
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Kleidungsstücke, die aus diesem Stoff sind, gelten als sehr warm und leicht. Sie sind daher ein guter Wärmeisolator. Zudem soll die Kleidung knitterfrei sein.