Aldi, Lidl und Co.: Preise steigen weiter - das soll sich außerdem ändern
Autor: Hannah Fleßner
Deutschland, Montag, 01. August 2022
In den Supermärkten Lidl, Edeka und Co. werden die Lebensmittel teurer. Was ändert sich, wenn die Preise weiter angezogen werden und welche Tipps kannst du bei deinem Einkauf beachten?
- Welche Märkte ziehen die Preise an?
- Was ändert sich noch?
- Tipps: So kannst du bei deinem Einkauf trotzdem sparen
Viele Lebensmittel und Produkte werden in den Supermärkten und auch in den Discountern immer teurer. Was hat das jedoch für uns Verbraucher*innen für Konsequenzen und wie können wir auch während der Inflation noch Geld sparen?
Welche Märkte ziehen die Preise an?
Die Inflationsrate lag im Juni 2022 laut dem Statistischen Bundesamt bei +7,6 Prozent. Es kommt derzeit weiterhin zu Preisanstiegen für alle Energieprodukte aufgrund der aktuellen Kriegssituation. Zudem gibt es nach wie vor regelmäßige Lieferengpässe und unterbrochene Lieferketten und das immer noch zum Teil aufgrund der Corona-Pandemie. Dadurch erhöhen sich nicht nur die Preise in einem Bereich, sondern betreffen sowohl Energiekosten, Dienstleistungen als auch die Lebensmittel und Produkte in den Supermärkten.
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Aldi Süd und Aldi Nord, Lidl, Rewe und der Netto Marken Discount, Edeka, Kaufland und Penny machen sich bereits jetzt für die Preisverhandlungen im Herbst bereit. Die großen Markenhersteller ziehen ihre Preise ordentlich an und das hat auch auf die Preise in den Supermarktregalen einen Einfluss. Insbesondere Getränkemarken wie Coca-Cola, Schokoladenhersteller wie Ritter Sport, aber auch Bier oder Ketchup sind davon besonders betroffen.
So sind Preiserhöhungen von fast 50 Prozent inzwischen gar nicht mehr so selten. Gerade Milchprodukte sind derzeit wieder gestiegen. Produkte wie Kondensmilch, Schlagsahne oder Schmand wurden beispielsweise bei Netto etwa 20 Cent teurer, bei den anderen Märkten fanden hier ähnliche Erhöhungen statt.
Was ändert sich noch?
- Speisefette und -öle steigen etwa um +43,1 Prozent an.
- Fleisch und Wurstwaren erhöhen sich um +18,9 Prozent.
- Brot und Getreideerzeugnisse kommen auf eine Erhöhung von +12,5 Prozent.