Wie Laboruntersuchungen gezeigt haben, ist der Manuka-Honig des Weiteren imstande, die Wundheilung zu beschleunigen und Entzündungen abheilen zu lassen.
Manuka-Honig hilft bei Erkältungen
Da Manuka-Honig entzündungshemmend wirkt, ist er bei Halsscherzen bestens geeignet. Bei Entzündungen der Atemwege kann "Zentrum der Gesundheitzeit" zufolge zu Manuka-Honig gegriffen werden: Der Bakterienstamm Staphylococcus aureus ist antibiotika-resistent und verantwortlich für viele Atemwegserkrankungen.
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Darunter fallen beispielsweise eine Bronchitis, eine Nasennebenhöhlenentzündung oder auch eine Lungenentzündung.
Der Manuka-Honig schafft es selbst stark verdünnt, gegen diesen Bakterienstamm anzukämpfen. Es ist deshalb durchaus eine Überlegung wert, Manuka-Honig in die Therapie solcher Erkrankungen mit einzubeziehen.
Manuka-Honig hilft bei Magen-Darm-Beschwerden
Auch bei Problemen des Verdauungstraktes erweist sich Manuka-Honig* als probates Mittel. Im Magen und im Darm können sich schädliche Bakterien breit machen und für unangenehme Symptome sorgen.
Besonders lästig ist eine Besiedelung mit Helicobacter pylori oder Echerichia coli. Helicobacter-Bakterien werden als ursächlich für Magengeschwüre und Entzündungen der Magenschleimhaut angesehen.
Untersuchungen der University of Wakaito in Neuseeland kamen zu dem Schluss, das Manuka-Honig fähig ist, Helicobacter pylori abzutöten - und das in einer Konzentration von lediglich fünf Prozent. So soll es möglich sein, bakterielle Infektionen des Magen-Darm-Traktes preiswert und nebenwirkungsfrei zu heilen.
Manuka-Honig ist gut für die Zähne und den Mund
Obwohl der Manuka-Honig so zuckrig-süß ist, ist er gesund für die Zähne - denn er schützt die Zähne vor Zahnbelag und Karies.
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In Untersuchungen erwies er sich als ebenso wirksam wie spezielle Reinigungs-Mundspülungen, die chemische Verbindungen enthalten.
Und auch wer unter einer Entzündung im Mundraum oder am Zahnfleisch leidet, kann Manuka-Honig darauf geben. Da er anti-septisch und keimtötend wirkt, heilen kleinere Wunden sehr schnell.
Manuka-Honig hilft gegen Pilzbefall
Auch eine anti-mykotische Wirkung wird dem Manuka-Honig*nachgesagt. Das bedeutet, dass er sich auch als effektiv wirksam gegen einen Pilzbefall zeigt.
Liegt beispielsweise ein Fußpilzleiden oder eine Haut-Flechte vor, kann versucht werden, diese mit dem wirkungsvollen Honig zu behandeln.
Manuka-Honig: Wo liegen die Unterschiede zu normalem Honig?
Was sowohl normaler Honig, als auch Manuka-Honig gemein haben, ist eine hohe Osmolarität: Der hohe Zuckergehalt im Honig sorgt dafür, dass die Bakterien quasi auf dem Trockenen sitzen - ihnen wird Wasser entzogen und ihr Wachstum wird somit gestört.
Gewöhnlicher Honig unterscheidet sich jedoch in einigen wichtigen Punkten von Manuka-Honig. In erster Linie ist für die antibakterielle Wirkung von normalem Honig das enthaltene Wasserstoffperoxid verantwortlich. Bei Manuka-Honig wirkt vor allem die enthaltene Verbindung Methylglyoxal. Das Enzym Glucoseoxidase wird durch die Bienen an den Honig abgegeben, vermutlich gelangen so auch Flavonoide und aromatische Säuren in den Honig, die ebenfalls anti-mikrobiell wirken können.
Der Manuka-Honig zeigte sich in vergangenen Forschungen stets stärker wirksam gegen Bakterien als der gewöhnliche Honig.
Hauptwirkstoff im Manuka-Honig: Methylglyoxal
Professor Thomas Henle vom Institut für Lebensmittelchemie der Technischen Universität Dresden erforscht die Wirkung des Manuka-Honigs. Er fand heraus, dass das im Honig enthaltene Methylglyoxal für die stark antibakterielle Wirkung des Honigs verantwortlich ist. Diese Verbindung ist auch in verdünntem Manuka-Honig noch so stark, dass sogar antibiotika-resistente Stämme abgetötet werden konnten.
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Untersuchungen ergaben, dass in Manuka-Honig zwar vergleichsweise wenig Wasserstoffperoxid zu finden war, dafür jedoch 300 bis 700 Mal mehr Methylglyoxal als in gewöhnlichem Honig. Professor Henle und seine Kollegen konnten diese Verbindung als eindeutig verantwortlich für die antimikrobielle Wirkung des Manuka-Honigs machen.
Die Forscher gehen davon aus, dass die Manuka-Pflanze unter Stressbedingungen, also beispielsweise bei langanhaltender Trockenheit, mehr Methylglyoxal produziert, das so in den Nektar und schlussendlich in den Honig gelangt.
Wie wird Manuka-Honig angewendet?
Manuka-Honig* kann ganz normal zum Süßen verwendet werden. Du kannst ihn beispielsweise in den Tee rühren oder direkt essen. Zudem kann er auch in Smoothies oder das Müsli gerührt werden.
Solltest du eine kleine Wunde auf der Haut haben, kann Manuka-Honig darauf gegeben werden - am besten solltest du dann ein Pflaster darüber kleben. So wird der Wundheilungsprozess gefördert und die Narbenbildung gehemmt.
Wer den Honig in die Schönheits-Pflege mit einbauen möchte, kann ihn beispielsweise als Maske auf die Haut auftragen. Er wirkt glättend, feuchtigkeitsspendend und regeneriert die Haut.
Woran erkenne ich gute Qualität bei Manuka-Honig?
Um einen besonders guten Manuka-Honig zu bekommen, solltest du dich am MGO-Wert oder am UMF-Wert orientieren. Der UMF-Wert steht für "Unique Manuka Factor" und kann zwischen 5+ und 20+ liegen. Je höher der UMF-Wert, desto stärker ist auch die Konzentration des antimikrobielle wirkenden Methylglyoxal.
Ebenso kannst du dich an der MGO-Zahl orientieren. Diese steht ebenfalls für die Konzentration an Methylglyoxal im Honig. Hierbei solltest du darauf achten, dass die MGO-Zahl mindesten 100 beträgt - denn erst ab diesem Wert soll das Methylglyoxal seine Wirkung voll entfalten. Normale Honige enthalten bis maximal 20 mg MGO auf einen Kilogramm, Manuka-Honig kann bis zu 800 mg enthalten.
Die MGO-Bezeichnung für den Manuka-Honig* bewegt sich zwischen 30+ und 850+ - auch hier gilt: Eine höhere Zahl verspricht eine intensivere Wirkung.
Manuka-Honig sollte in keinem Haushalt fehlen
Wer unter kleineren Beschwerden, wie etwa einer Erkältung, leichten Magen-Darm-Beschwerden, Zahnfleischproblemen oder einer Pilzinfektion leidet, kann versuchen, dem Übel mithilfe des Manuka-Honigs* den Garaus zu machen. Die Studien, die bisher zum vermeintlichen Alleskönner durchgeführt wurden, erklären den Manuka-Honig als vielversprechendes Mittel in der Medizin. Denn auch gegen einige antibiotika-resistente Bakterien-Stämme zeigte sich der Honig wirksam.
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