Nach dem Besuch der Toilette machte sich bei einem Aldi-Kunden scheinbar die Verzweiflung breit. Der Einkauf beim Discounter sei im wahrsten Sinne des Wortes ein "Griff ins Klo gewesen", wie er dem Discounter bei Facebook mitteilte. Denn das vierlagige Klopapier von Aldi - immerhin die teuerste Ausgabe - schien alles andere als "supersoft und saugstark" gewesen zu sein. Vielmehr sorgte es für eine "maßlose" Enttäuschung.

Das Drama nahm seinen Lauf, als dem Kunden das dreilagige Toilettenpapier von der Konkurrenz ausging und er sich Nachschub bei Aldi holte. Der Kunde griff dabei zur Premium-Ware: vierlagig und für fast fünf Euro. Ein Fehler, wie sich später herausstellte: "Die 4 Lagen sind so dünn und kratzig, schön ist was anderes". Die Ware von der Konkurrenz sei da schon günstiger und weicher gewesen. 

Klopapier kratzt und ist zu dünn - "Griff in den Klo"

Damit aber nicht genug. Denn der Klogang schien für den enttäuschten Kunden eine richtige Tortur gewesen zu sein. "Nach dem Gebrauch brennt einem der halbe Auspuff", beschwert er sich bei Aldi. Es war wohl so schlimm, dass er sich sogar zu einem Kommentar gezwungen sah, wobei er sich sonst nie beschwere. Aber für das Geld "sollte man auch entsprechend hochwertiges und weiches Klopapier bekommen".

Die Klopapier-Katastrophe schmerzt den Kunden umso mehr, da er eigentlich gerne bei dem Discounter einkauft. "Irgendwie hatte ich Euer Klopapier in besserer Erinnerung", redet er dem Einzelhändler ins Gewissen und betont, dass Aldi es auch besser könne: "Selbst Eure angebotenen Zewa Rollen oder Taschentücher sind softer und stabiler". Deshalb erhofft er sich, dass sich auch die Klopapier-Qualität wieder verbessert, damit die Rollen ihr Geld auch wert sind.

Aldi selbst hat umgehend auf den verärgerten Kunden-Kommentar reagiert und sich für das "ausführliche Feedback". Der Kundenservice verwies darauf, dass Kundinnen und Kunden gerne Ware umtauschen können, wenn sie nicht mit der Qualität zufrieden sind. Auch reicht Aldi Beschwerden gerne an den Hersteller weiter.