Hundefutter: Nass, trocken oder roh? So ernährst du deinen Hund typgerecht
Autor: Agnes Wilms, Alessa Waltz
Deutschland, Montag, 16. Sept. 2024
Nass, trocken oder roh - bei der richtigen Ernährung für Hunde scheiden sich die Geister. Doch es zeigt sich: Viel Fleisch ist nicht besser, auf die richtige Menge an Nährstoffen kommt es an. Wir erklären dir, worauf du bei der richtigen Ernährung für deinen Hund achten solltest.
- Hundefutter richtig auswählen: Trocken-, Nassfutter oder Barf?
- Nass- oder Trockenfutter: Was ist besser?
- Wie finde ich die richtige Futtermenge für meinen Hund heraus?
- Hier bekommst du wichtige Tipps - so bleibt dein Vierbeiner gesund
- Ist Barfen schädlich?
Es ist kein Wunder, dass mittlerweile viele Hundebesitzer völlig überfordert sind mit der richtigen Auswahl des Futters für ihren geliebten Vierbeiner. Jeder Hundebesitzer möchte schließlich für seinen Hund nur das Beste. Die Bandbreite der angebotenen Futtermittel ist inzwischen riesig und nahezu in allen Preisklassen vom Discounter bis hin zum Zoofachhandel zu finden. Jeder Hersteller preist sein Futtermittel als das Beste an. Kein Wunder, dass man als verantwortungsvoller Hundebesitzer am Ende völlig ratlos dasteht.
Hundefutter richtig auswählen: So gibst du deinem Vierbeiner das Beste
Natürlich stellt sich für jeden Hundebesitzer die Frage, wie die Art und Weise der Ernährung für den eigenen Hund am Besten ist. In der Regel fällt die Entscheidung zwischen Trockenfutter, Nassfutter, Barf und anderen Futtermitteln, beispielsweise Leckerlies und Snacks. Von allem etwas wäre eine gute Mischung.
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Pauschal gibt es keine Empfehlung oder Rezept für die Ernährung für den jeweiligen Hund. Es gibt viele Faktoren, die bei der Auswahl der richtigen Futtermittel eine Rolle spielen sollten, zum Beispiel: Um welche Hunderasse handelt es sich? In der Regel haben Rassehunde rassetypische Merkmale, die berücksichtigt werden sollten. Das könnten eine erhöhte Neigung zu Allergien oder Unverträglichkeiten sein sowie die Tendenz zu Blähungen, Übelkeit oder Hautausschlägen.
Eine weitere Rolle bei der richtigen Auswahl des Futters spielen das Alter des Hundes, die Körpergröße, die grundsätzliche Verträglichkeit von Futtermitteln, der Leistungsbedarf des Hundes sowie der grundsätzliche Stoffwechsel und Energiebedarf.
Nass- oder Trockenfutter: Was ist besser?
Es lässt sich nicht allgemein sagen, ob Nass- oder Trockenfutter grundsätzlich gesünder für den Hund sind. Viel mehr kommt es laut Stiftung Warentest darauf an, ob es sich bei dem Futter um sogenanntes Alleinfutter handelt.
Hundetrinkflasche von LIFEFY bei Amazon ansehenIdeal zusammengesetztes Alleinfutter versorgt den Hund rundum mit den richtigen Mengen aller essenzieller Nährstoffe. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Trockenfutter für die allermeisten Hunde bekömmlicher ist als Nassfutter. Nassfutter wiederum bringt Feuchtigkeit mit sich, bei Trockenfutter sollten Hunde zusätzlich genügend trinken.