Die beliebtesten Hunderassen - Die aktuelle Top 10
Autor: Bianca Bonacci
Deutschland, Dienstag, 21. Dezember 2021
Hunde gehören zu den beliebtesten Heimtieren und sind für viele Menschen Familienmitglieder. Diese zehn Hunderassen sind am beliebtesten.
- In deutschen Haushalten leben etwa zehn Millionen Hunde.
- Einige Hunderassen schaffen es immer wieder in Top 10.
- Vor dem Kauf sollten die Charaktereigenschaften der Hunde beachtet werden.
Nicht zuletzt durch die Corona-Krise ist die Zahl der Hundebesitzer sprunghaft in die Höhe gestiegen. Mittlerweile lebt in jedem fünften Haushalt ein Hund, schätzt der Industrieverband Heimtierbedarf (IVH). Vergleicht man die Top 10 verschiedener Quellen miteinander, schaffen es immer wieder die gleichen Rassen in die Bestenlisten, wobei sich die Platzierungen immer etwas verschieben.
Das sind die Top 10 Hunderassen aus dem Jahr 2020
- Platz 1: Labrador Retriever
- Platz 2: Französische Bulldogge
- Platz 3: Chihuahua
- Platz 4: Jack Russel Terrier
- Platz 5: Golden Retriever
- Platz 6: Australien Shephard
- Platz 7: Deutscher Schäferhund
- Platz 8: Border Collie
- Platz 9: Malteser
- Platz 10: Dackel
Die Ermittlung dieser Platzierungen leiten sich aus dem Abschluss bestimmter Hundehaftpflichtversicherungen im Jahr 2020 ab.
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Bitte vor dem Hundekauf beachten!
Ein niedlicher Hundeblick, das weiche Fell, die kräftige Statur oder das lebhafte Wesen - egal was dir an den beliebten Fellnasen gefällt, jede Rasse hat ihre Eigenarten. Damit der Hund auch zu dir passt, solltest du dich vorab gut über die spezifischen Eigenschaften der gewählten Hunderasse informieren. Auch bei einem Mischlingshund kannst du die Besonderheiten eventuell herausfinden, wenn die Elterntiere bekannt sind oder das Aussehen Auskunft über die Kreuzungsrassen gibt. Was sind nun die Eigenschaften der Top 10 Hunderassen?
Labrador Retriever: liebenswert, leichtführig, apportierfreudig
Der Labrador stammt ursprünglich aus Großbritannien und wurde dort zur Jagd eingesetzt. Auch heute wird er für seine Apportierfreudigkeit und jagdlichen Fähigkeiten geschätzt. Alternativ bietet sich das Apportieren eines Dummys als Beschäftigung an, wenn der Hund nicht jagdlich geführt wird. Der Labrador wird als Familienhund geschätzt, denn er ist sehr anhänglich und leicht zu erziehen. Der Labrador benötigt Familienanschluss, viel Bewegung und tobt sich gerne im Wasser aus.
Französische Bulldogge: kräftig, klug, empfindlich
Hier versteckt sich das Herkunftsland bereits im Namen. Die kleinen, drahtigen Vierbeiner mit der stumpfen Nase und den stehenden Fledermausohren waren besonders beim französischen Adel beliebt und avancierten schnell zu Modehunden. Sie benötigen allerdings eine souveräne Führung. Zudem neigen die klugen und verschmusten Muskelpakete bedingt durch ihre kurze Kopfform häufig zu Atemproblemen und Schnarchen. Vor Hitze sollten die Hunde unbedingt geschützt werden und die Augen vertragen keine Zugluft.