Rasenmäher im Test: Akku gewinnt
Autor: Redaktion
Franken, Freitag, 26. März 2021
Passend zum Start der Mäh-Saison hat die Stiftung Warentest 15 Elektro-Rasenmäher mit Kabel oder Akku überprüft. Das Ergebnis ist eindeutig. Zwei Modelle sind mit "mangelhaft" durchgefallen.
- 15 elektrische Rasenmäher im Test bei Stiftung Warentest
- Neun Akku-betriebene und sechs Kabel-betriebene
- Akku-Rasenmäher haben sich stark verbessert
Der Frühling bringt nicht nur gutes Wetter mit sich, sondern vor allem auch (Garten-)Arbeit. Damit Sie für die Mäh-Saison passend gerüstet sind, hat die Stiftung Warentest im Frühjahr 2021 ganze 15 elektrische Rasenmäher getestet. Wir zeigen Ihnen die Gewinner und Verlierer des Tests und erklären, worauf es bei einem Rasenmäher ankommt.
Welcher Rasenmäher ist der richtige für Sie?
Der aktuelle Rasenmäher-Test der Stiftung Warentest zeigt, dass sich die Akku-Rasenmäher in den letzten Jahren stark verbessert haben. Im letzten Test, der 2019 stattfand, hatten die Akku-betriebenen Rasenmäher noch erhebliche Probleme vor allem bei feuchtem oder zu hohem Gras. Im aktuellen Test haben die Akku-Mäher besser abgeschnitten, auch die Akkulaufzeit hat sich stark verbessert.
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Wer auf der Suche nach einem guten Rasenmäher ist, hat die Qual der Wahl. Ob Benzin-, Kabel-, Akku-, Handantrieb oder sogar Mähroboter: Die Auswahl an verschiedenen Rasenmähern ist groß und die Entscheidung nicht leicht. Die Stiftung Warentest hat nun 15 Akku- und Kabelrasenmäher getestet. Wir verraten Ihnen, welches die Vor- und Nachteile der elektrischen Rasenmäher sind.
Die getesteten Kabelrasenmäher liegen zwischen 80 und 170 Euro und sind damit wesentlich günstiger, als die Akkumäher, die zwischen 190 und 470 Euro liegen. Allerdings sind viele der Kabel-betriebenen Rasenmäher auch schlecht verarbeitet und zeigen deutliche Probleme bei den Mäharbeiten. Zusätzlich erschwert das Kabel ein flexibles Manövrieren und schränkt die Reichweite ein - das kann auf Dauer sehr nervtötend sein.
Die Akku-Rasenmäher hingegen funktionieren wie herkömmliche Benzinmäher, nur ohne fossile Brennstoffe zu verbrauchen. Gute Akku-Mäher schaffen heute eine Mähfläche von über 400 Quadratmetern und stehen den Benzin-Rasenmähern in kaum etwas nach. Hier müssen Sie allerdings auf die Akku-Qualität achten, denn manche Akku-Mäher schaffen deutlich weniger Fläche. Akkus und Rasenmäher lassen sich auch jeweils separat erwerben. Übrigens: Benzinmäher empfiehlt die Stiftung Warentest erst ab einer Rasenfläche von 1000 Quadratmetern.
Im Folgenden verraten wir Ihnen nun die Testsieger und -verlierer.