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Mann beißt in iPhone-Akku: Explosion im Handy-Laden


Autor: Rupert Mattgey

Peking, Mittwoch, 24. Januar 2018

Ein Mann hat in China in einem Elektronik-Laden in einen Ersatz-Akku für sein iPhone gebissen und diesen dadurch zur Explosion gebracht.
Nachdem der Mann in den iPhone-Akku gebissen hatte, explodierte dieser. Foto: Miaopai.com


Es grenzt an ein Wunder, dass bei der Aktion niemand ernsthaft verletzt wurde: Der Kunde eines Elektronik-Ladens in China hat vor dem Kauf in den Ersatz-Akku seines iPhones gebissen. Daraufhin explodierte der Akku. Dies berichtet die Webseite Appleinsider. Glücklicherweise hatte der Mann den Akku bereits wieder aus seinem Mund entfernt, ehe dieser explodierte.


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Offenbar wurde die Hülle des Akkus durch den Biss des Mannes entweder beschädigt oder der durch die Zähne ausgeübte Druck war zu hoch. Kurz, nachdem der Kunde den Akku wieder aus seinem Mund entfernt hatte, blähte sich dieser auf und flog in die Luft. Die Explosion ist auf dem Video der Überwachungskamera des Geschäfts deutlich als heller Lichtblitz zu sehen. Der iPhone-Akku fliegt dem Mann aus der Hand und landet hinter dem Tresen des Ladens.

 


Kurios: Der Grund für den Akku-Biss
 

Wie durch ein Wunder wurde der Mann bei der Explosion nicht verletzt. Auch keiner der Umstehenden kam zu Schaden. Über die Motive des Mannes lässt sich lediglich spekulieren: Offenbar wollte er den "Goldmünzen-Test" an dem iPhone-Akku durchführen, mit dem man früher die Echtheit eines Goldstücks überprüft hat. Durch die Weichheit des Metalls hinterließ der Zahntest einen Abdruck auf der Münze.

Aufgrund des hohen Anteils an gefälschten iPhone-Akkus, die sich in China in Umlauf befinden, klingt diese These relativ wahrscheinlich. Warum der Mann allerdings glaubte, der "Goldmünzen-Test" würde auch bei einem Hightech-Akku funktionieren, wird wohl sein Geheimnis bleiben.

 

 


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Der kuriose Vorfall ereignete sich bereits am 19. Januar 2018. Das von der Überwachungskamera aufgezeichnete, rund zehn Sekunden lange Video wurde auf das chinesische Videoportal Miaopai hochgeladen und dort bis heute weit mehr als 5 Millionen mal abgerufen.