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Vorsicht, WhatsApp-Betrug: Diese Chats solltest du sofort ignorieren


Autor: Alexander Milesevic

Deutschland, Mittwoch, 30. Juli 2025

Mit wenig Arbeit viel Geld verdienen. Das klingt erst einmal gut. Doch seriös sind die Angebote nie. Dabei beginnen die Chats in den WhatsApp-Gruppen meist harmlos und unscheinbar.


Auf WhatsApp kursiert eine neue Betrugsmasche. Kriminelle erstellen Gruppen und fügen Nutzer ungefragt hinzu. Dort geben sie sich als Arbeitgeber aus und versprechen lukrative Nebenjobs – oft im Homeoffice und mit hoher Bezahlung. Doch die Angebote sind Täuschung. Das Ziel der Täter: persönliche Daten stehlen oder Geld ergaunern.

Die Gruppen wirken glaubwürdig, da angebliche Mitglieder den Erfolg der Jobs bestätigen. Doch diese Profile sind Bots oder Komplizen der Betrüger.

WhatsApp-Betrug in Gruppenchats: Auf diese Anzeichen solltest du achten

Die Täter setzen gezielt auf emotionale Manipulation. Sie locken mit Versprechen wie "schnelles Geld verdienen" oder behaupten, dass keinerlei Vorkenntnisse nötig seien. Später fordern sie Geld – angeblich für Arbeitsmaterialien oder Registrierungen. In manchen Fällen versuchen sie auch, an Bank- oder Kreditkartendaten zu gelangen. Gruppen wie diese, haben WhatsApp dazu veranlasst, eine neue Sicherheitsfunktion auszurollen.

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Es wird geraten, solche Nachrichten zu ignorieren. Verdächtige Gruppen sollten sofort verlassen und gemeldet werden, um andere zu schützen. Laut WhatsApp gibt es folgende Warnsignale für betrügerische Nachrichten:

  • Rechtschreib- oder Grammatikfehler.
  • Aufforderungen, Links zu öffnen oder Apps herunterzuladen.
  • Forderungen nach persönlichen Daten wie Kontonummern oder Passwörtern.
  • Bitten, Nachrichten weiterzuleiten.
  • Forderungen nach Geld oder die Behauptung, WhatsApp sei kostenpflichtig.
  • Versprechen zu Lotterien, Jobs, Investitionen oder Krediten.
  • Aufbau von Vertrauen, bevor persönliche Informationen abgefragt werden.

Schutz vor unerwünschten Gruppeneinladungen möglich

Nutzer sollten skeptisch bleiben. Seriöse Unternehmen kontaktieren Bewerber nicht über WhatsApp. Angebote mit unrealistisch hohen Gehältern sollten misstrauisch machen. Es wird geraten, keine Links anzuklicken und keine persönlichen Daten preiszugeben. Unbekannte Nummern können Sie blockieren.

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Wer Opfer wird, sollte die Polizei informieren. Finanzielle Schäden lassen sich oft mit der Bank klären. Nutzer können sich vor betrügerischen Gruppeneinladungen wie folgt schützen: 

  • Öffne WhatsApp und tippe oben rechts auf die drei Punkte.
  • Gehen auf Einstellungen > Datenschutz > Gruppen.
  • Wählen aus, wer dich zu Gruppen hinzufügen darf – etwa nur deine Kontakte.
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