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Apple plant großes iPhone-Update: Was iOS 18 beinhalten soll


Autor: Kara Marie

Deutschland, Donnerstag, 30. Januar 2025

Apple hat ein Update für das iPhone angekündigt. Wir sagen dir, was in iOS 18 drin stecken soll.
Jede Neuerung von Apple wird stets mit Spannung erwartet.


Schon lange geistert das Gerücht über das Apple-Update iOS 18 durch die Technik-Landschaft. Nun liegt das Update vor. Es verwandelt dein iPhone in einen kleinen KI-Assistenten, denn ein neues Feature ist die eigene KI. Welche Neuheiten das Update noch mit sich bringt und ob es sich auszahlt, erfährst du in diesem Artikel. Wir beziehen uns in diesem Beitrag auf Informationen von Techbook

Das ist neu: Kontrollzentrum und Symbole

Eine Änderung fällt sofort auf. Die Anwendungen auf deinem Homescreen sind neu angeordnet. Außerdem hat das Kontrollzentrum ein neues Gewand bekommen. Ab sofort kannst du Zusatzfunktionen direkt ansteuern und im Kontrollzentrum viel mehr Anpassungen vornehmen wie bisher. Beispielsweise war der Schnellzugriff limitiert und nach einem festen Schema angelegt. Nun kannst du die Schnellzugriffe so strukturieren, wie du es möchtest und das über mehrere Screenseiten hinweg. Zuvor warst du auch hier auf eine Seite festgelegt. Ein Drop-down-Menü hält weitere Navigationsmöglichkeiten für dich bereit. Darüber hinaus umfasst das Update neue Features für Musik und eine Smart-Home-Kontrolle

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Ein großer Unterschied zur vorigen Version ist, dass du manche Anwendungen vor Zugriffen schützen kannst. Beispielsweise lassen sie sich mit Face ID, Touch ID oder einem Passcode vor unerwünschten oder unberechtigtem Zugriff schützen. Das ist beispielsweise dann praktisch, wenn du eine Überraschung planst und dein Partner nichts davon mitbekommen soll. 

Mit der individuellen Sperre aber nicht genug. Du kannst ganze Anwendungen verschwinden lassen, sodass sie unsichtbar werden. Einsehen und abrufen kannst du diese Funktion über die App-Mediathek. Du findest die Mediathek auf deinem Home-Bildschirm. Angezeigt wird dir der Button "Versteckte Apps". Auch Bilder und Videos kannst du dank des neuen Updates unsichtbar machen. Und zwar über den Button "Ausblenden". Die Objekte versteckst du dann in einem Album, das den Namen "Ausgeblendet" trägt. Hier wird zu deiner Sicherheit die Face ID, Touch ID oder dein Passcode abgefragt, um die ausgeblendeten Objekte sichtbar zu machen. 

KI und Foto-App

Der Begriff Künstliche Intelligenz, geläufig auch in der Abkürzung KI, ist in aller Munde. Viele Unternehmen setzen sehr viel Energie darein, KI zu erforschen und diese für eigene Zwecke nutzbar zu machen. Daher verwundert es auch nicht, dass der Konzern-Riese Apple in iOS 18 bereits viele KI-gestützte Funktionen nutzt, die im Zusammenhang mit Apple Intelligence stehen. Siri erhält Gesellschaft von weiteren Tools, die die intelligente Steuerung stützen. 

Mit jeder neuen iPhone-Version verbessert Apple auch die Kamera. Selbst Profi-Fotografen und -Filmer greifen inzwischen auf das iPhone als ergänzendes Arbeitsgerät zurück. Daher ist es auch kein Wunder, dass auch die Foto-App mit iOS 18 Neuigkeiten abstaubt. Laut Techbook ist es "größte Redesign in der iPhone-Geschichte".

Die Startseite zeigt dir nicht mehr verschiedene Buttons, sondern gibt dir einen Überblick. Mit einer Suchfunktion kannst du nach bestimmten Dateien filtern. Der Suchverlauf bleibt sichtbar, sodass du nicht immer aufs Neue danach suchen musst. Automatisiert liefert dir die Foto-App Alben, beispielsweise zu verschiedenen Personen, Jahreszeiten oder Themen. Du kannst auch aus Unternehmungen solche Alben erstellen lassen. Die "intelligente Fläche", wie Techbook sie nennt, arbeitet autonom

Zocken am Smartphone

Der Funfaktor beim Spielen ist Apple wichtig. Denn die Macs aus dem Hause Apple verfügen schon seit geraumer Zeit über einen sogenannten Gaming Modus. Dieser arbeitet ein wenig wie der "Fokus-Modus" oder "Nicht stören" und unterdrückt weniger notwendige Aktivitäten und stellt diese in den Hintergrund. So kannst du beim Zocken dran bleiben und wirst nicht abgelenkt. Dieses Feature beinhaltet nun auch iOS 18 und bringt dir den Gaming-Modus. Außerdem wird die Latenz für Bluetooth-Controller und -Kopfhörer wie AirPods verringert, um die Reaktionszeit zu erhöhen. Deiner Zocker-Runde auf dem Smartphone steht also nichts mehr entgegen. 

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Statt Papier und Bleistift reicht auch die App "Notizen". Du kannst dir schnell und unkompliziert Listen oder Tabellen anlegen und hast den digitalen Überblick. Die Notizen lassen sich auch thematisch unterteilen. Bislang war diese Funktion losgelöst von der App "Sprachmemo", über die du Sprachaufnahmen anfertigen kannst. Mit iOS 18 hast du jetzt die Möglichkeit, Aufnahmen für einzelne Notizen zu machen, sodass du Texte, Bilder und Ton in einer Datei abspeichern kannst. Ein Anwendungsbeispiel sind Vorlesungen an der Uni. Als Student schneidest du den Ton über die Memo-Funktion mit und machst dir parallel deine eigenen Notizen dazu. So hast du im Nachgang alle Informationen an einem Ort digital abgespeichert und kannst dir das Material auch immer wieder abrufen. Du kannst diese Mitschnitte zusätzlich mit Präsentationsfolien erweitern. Die Sprach-Notizen ähneln der Sprachmemo-App. Techbook gibt an, dass die Sprach-Notizen nicht nur für iOS verfügbar sind, sondern auch für macOS Sequoia und iPadOS, sodass du Dateien austauschen kannst. 

In den Notizen ist inzwischen auch eine mathematische Funktion verbaut. Komplexe mathematische Gleichungen schreibst du als "Mathe-Notizen" auf. Sie werden wie bei der Rechner-App ausgerechnet und übernehmen somit die Funktion eines Taschenrechners. Bei den Mathe-Notizen hast du im Gegensatz zur Rechner-App aber auch mehr Platz und Möglichkeiten, mathematische Sachverhalte abzubilden.  

iOS 18 sorgt für Ordnung in deinem Mail-Postfach

Eigentlich ist es verwunderlich, dass das Mail-Postfach bei iOS weniger gut strukturiert war wie bei anderen Anbietern. Denn normalerweise ist Apple bei Innovationen immer vorne dabei. Beispielsweise nutzen GMX oder Gmail schon seit langer Zeit Schlagworte, um Mails nach Priorität, Thema oder Absender zu kategorisieren. Bislang fehlte dem iPhone diese Funktion. Mit iOS 18 soll sich das nun ändern. Die Mails sollen geordnet werden und die Anordnung übersichtlich gestaltet sein. 

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Bei Apple sind viele Anwendungen beschränkt darauf, dass man die Inhalte nur mit anderen Apple-Nutzern teilen kann. So ist das beispielsweise auch bei iMessage. Über diese Anwendung kannst du dich mit anderen Apple-Nutzern austauschen. Versuchst du jemanden via iMessage zu erreichen, der ein Android-betriebenes Smartphone nutzt, so erhält die Person eine SMS von dir. Das heißt, die Kommunikation ist nicht verschlüsselt und du kannst keine großen Dateien verschicken und weißt am Ende auch gar nicht, ob deine Nachricht angekommen ist

Apple will dieses iMessage-Dilemma noch bis zum Ende des Jahres 2024 lösen. Dann könnten sich auch Apple- und Android-Nutzer untereinander verständigen. Insgesamt möchte Apple iMessage aufwerten und neue Funktionen implementieren, wie beispielsweise das Bereitstellen von Emojis. Darüber hinaus soll es in Zukunft möglich sein, Nachrichten über iMessage zu planen

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