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Black Friday 2025 erklärt: Startdatum, Cyber Monday & beste Deal‑Strategien


Autor: Stefan Zinke

, Mittwoch, 26. November 2025

Der November zeigt jedes Jahr aufs Neue, wie schnell sich die Stimmung im Handel verändert, sobald sich das Monatsende nähert. Kaum rückt der finale Freitag in Sichtweite, beginnen die Preisetiketten zu tanzen und die Angebotswellen rollen an wie ein gut getimtes Schauspiel.
Der große Ansturm beginnt:  Der Auftakt zu einem Wochenende voller Rabatte. Foto: Igor Omilaev/unsplash.com


Der Black Friday hat sich längst zu einem festen Orientierungspunkt entwickelt, der verlässlich markiert, wann die große Jagd auf verlockende Rabatte beginnt. 2025 fällt dieser Tag auf den 28. November und damit auf einen Zeitpunkt, der zwar jährlich neu festgelegt wird, aber immer dem gleichen Prinzip folgt.

Was dich im Artikel erwartet:

Warum der Black Friday 2025 auf den 28. November fällt

Der Black Friday wirkt auf den ersten Blick wie ein global abgestimmtes Ereignis, doch im Kern hängt alles an einem amerikanischen Feiertag. Thanksgiving liegt immer am vierten Donnerstag im November und automatisch landet der Freitag danach im Fokus des Handels.

Diese Tradition schwappte zunächst eher zaghaft nach Europa, entwickelte dann jedoch eine erstaunliche Dynamik, die den Termin inzwischen fest im kollektiven Bewusstsein verankert hat.

Durch die Verlagerung dieser US-amerikanischen Taktung auf hiesige Märkte ergibt sich jedes Jahr ein leicht anderer Termin, der aber stets die gleiche Bedeutung trägt. Gleichzeitig dient er als Startschuss für die jährliche Phase, in der Marketingabteilungen sämtliche Register ziehen und Preisstrategien auf maximale Aufmerksamkeit ausgerichtet sind.

Von frühen Aktionen bis zum Cyber Monday

Während der Black Friday früher ein klar abgegrenzter Tag war, hat sich das Zeitfenster inzwischen weit geöffnet. Die sogenannte Black Week beginnt häufig am 21. November, doch in vielen Fällen zeichnen sich erste Vorboten bereits Mitte des Monats ab.

Sobald der 28. November erreicht ist, geht das Spektakel praktisch nahtlos in das Black Weekend über und mündet schließlich am 1. Dezember im Cyber Monday. Auf diese Weise entsteht ein Rabattkorridor, der kaum noch Pausen kennt und jedem Angebot den nächsten Preisvorteil hinterherschickt.

In diesem Zusammenhang lohnt sich ein Blick auf Refurbished-Optionen und den Apple Black Friday, die sich in diesen Wochen als überraschend kluge Ergänzung entpuppen. Technisch generalüberholte Geräte bieten nicht nur eine attraktive Ersparnis, sondern schonen auch Ressourcen.

Der Anbieter Back Market zeigt dabei eindrucksvoll, wie stabil solche Preisvorteile selbst außerhalb der großen Aktionstage bleiben können, da refurbished Angebote das ganze Jahr über interessant sind und in der Black Week zusätzliche Aufmerksamkeit erfahren.

Echte Schnäppchen oder nur Show

Die Flut an Angeboten täuscht leicht darüber hinweg, dass nicht alles so günstig ist, wie es wirkt. Viele Preisbewegungen lassen sich erst richtig einordnen, wenn zuvor ein Blick auf die Entwicklung der vergangenen Wochen geworfen wurde.

Manche Produkte tauchen plötzlich in verführerisch roten Bannern auf, obwohl der ursprüngliche Preis kurz davor angehoben wurde. Andere erscheinen stark reduziert, obwohl die Lagerbestände bewusst begrenzt sind.

Strategien für den maximalen Erfolg

Ein durchdachtes Vorgehen zahlt sich aus, denn unvorbereitet durch die Rabattflut zu navigieren gleicht einem Sprint im Nebel. Hilfreich ist es, bereits früh eine Wunschliste zu erstellen und deren Preise aufmerksam zu beobachten.

Dabei zeigt sich oft, welche Artikel wirklich günstiger werden und wo der reguläre Marktpreis ohnehin schon schwankt. Plattformen mit Preisalarmfunktionen reduzieren den Aufwand deutlich und ermöglichen einen fast schon entspannten Überblick.

Welche Produktbereiche regelmäßig die größten Preisnachlässe zeigen

Jahr für Jahr kristallisieren sich bestimmte Kategorien heraus, die besonders stark im Fokus stehen. Technische Geräte bilden dabei oft den Kern der Rabattschlachten, was an der hohen Nachfrage ebenso liegt wie an schnellen Modellwechseln. Haushaltsgeräte folgen dicht dahinter, da hier viel Wettbewerb besteht und die Preissenkungen entsprechend markant ausfallen.