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Das richtige Sammeln und Entsorgen von Müll ist manchmal gar nicht so leicht - vor allem in Deutschland gibt es viele Müllregeln zu beachten. Dabei wird klar: Nicht jeder Müll sollte in einer Mülltüte entsorgt werden.

Wann gehört Müll in einen Müllbeutel oder -tüte - und wann nicht? Die Antwort darauf hängt vor allem davon ab, um welchen Müll es sich handelt. 

Das Verwenden einer Kunststofftüte ist in einigen Fällen sogar verboten - in anderen Fällen jedoch erwünscht. 

Papier-, Bio- und Verpackungsmüll: Wo sind Mülltüten erlaubt?

Papiermüll

Beim Papiermüll ist die Antwort eindeutig: Dieser kann - wie üblich - in einem Mülleimer gesammelt und lose in den Mülleimer gekippt werden. Auch die Verwendung einer unbeschichteten Papiertüte zur Sammlung des Papiermülls ist vollkommen erlaubt, erklärt etwa t-online. Ganz klar nicht erlaubt ist die Verwendung einer Kunststofftüte. Damit darfst du deinen Papiermüll zwar sammeln, diese aber nicht in die Tonne werfen. 

Biomüll

Biomüll sammelst und entsorgst du am besten in einer unbeschichteten Papiertüte. Auf eine Plastiktüte solltest du besser verzichten - auch dann, wenn sie "biologisch abbaubar" ist. In einigen Regionen ist es sogar verboten, eine Plastiktüte zu verwenden. Im schlimmsten Fall drohen dir für einen Tüten-Verstoß 2500 Euro Bußgeld. Wichtig: Seit dem Mai 2025 gibt es ein neues Biotonnen-Gesetz. 

Verpackungsmüll

Die Regeln für die Entsorgung von Verpackungsmüll sind einfach und schlüssig. Am einfachsten ist es, den dafür vorgesehenen Müll lose in den gelben Sack - oder in die gelbe Tonne - zu werfen. Das erspart spätere Sortierarbeit im Mülltrennungswert. Alternativ darfst du den Müll aber auch zunächst in einer durchsichtigen Mülltüte sammeln - und diese dann in die Tonne schmeißen. Allerdings darf nicht alles in den gelben Sack. 

Restmüll

Restmüll gehört in eine Kunststofftüte. Auf diese Weise kannst du den Müll sammeln und die Tonne sauber halten.