Im Winter Wäsche draußen trocknen: Darum funktioniert es so gut
Autor: Andrea Blatzky
Deutschland, Dienstag, 23. Januar 2024
Wer glaubt, dass man Wäsche nur bei sommerlichen Temperaturen im Freien trocknen kann, der irrt sich gewaltig. Gerade, wenn es frostig und kalt ist, kannst du deine Wäsche optimal draußen zum Trocknen aufhängen. Das Zauberwort heißt Sublimation.
Gerade im Winter bleibt man selbst, aber auch die Wäscher gern in den vier Wänden. Häufig wandern nasse Textilien auch Zeitgründen von der Waschmaschine direkt in den Trockner. Doch dieser verbraucht Unmengen an Energie, sodass der Stromzähler bei jedem Einsatz schneller läuft. Auch die Wäsche auf der Heizung zu trocknen, ist keine gute Idee.
Aus Angst vor klammen Kleidungsstücken scheuen Verbraucher, ihre Wäsche im Winter draußen aufzuhängen. Doch im Grunde genommen ist es ganz einfach, Textilien bei Minusgraden zu trocknen.
Im Winter Wäsche waschen: Mehr Kleidung und höhere Geruchsempfindlichkeit
Erfahrungsgemäß fällt zu jeder Jahreszeit eine Menge unterschiedlicher Schmutzwäsche an. Neben Bettwäsche oder Handtüchern schlagen vor allem die Kleidungsstücke der gesamten Familie zu Buche. Dies kann in den Wintermonaten zur Herausforderung werden, weil die Menge größer sein kann als im Sommer. Die Kleidung ist dicker, außerdem bevorzugen viele den beliebten Zwiebellook.
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Wenn die kuschelige Jahreszeit beginnt, haben viele Menschen ein erhöhtes Bedürfnis nach wohligen Düften oder einer sauberen Umgebung. Dann fällt es umso mehr auf, wenn die Kuscheldecke oder der Pullover nach der Reinigung muffig riechen. Zahlreiche Menschen sind im Herbst und Winter besonders geruchsempfindlich, weil das Leben überwiegend in geschlossenen Räumen stattfindet.
Die Nutzung des Wohnzimmers zum Aufhängen von Hosen und Blusen ist häufig nicht sinnvoll, weil die durchnässten Textilien die Feuchtigkeit in den Räumen erhöhen. Schlimmstenfalls droht eine Schimmelbildung, die für die Bausubstanz sowie die Gesundheit von Menschen extrem gefährlich ist. Zudem sind die lästigen Sporen nur sehr schwer oder überhaupt nicht zu entfernen.
Wäschetrocknen im Winter: Darum funktioniert es so gut
Häufig scheuen Verbraucher bei frostigen Temperaturen die Möglichkeit, ihre feuchten Handtücher oder Shirts draußen aufzuhängen. Gerade bei leichten Minusgraden trocknet die Wäsche dort aber besonders gut, weil die Luft extrem feuchtigkeitsarm ist. Doch wie lässt sich dieses Phänomen erklären?
Das Zauberwort hierfür heißt Sublimation. Der Begriff bedeutet, dass sich das Wasser in einen gasförmigen Zustand verwandelt, ohne zuvor flüssig zu werden. Bestimmt ist dir das eindrucksvolle Ereignis bereits aus dem Alltag bekannt, wenn beispielsweise Lebensmittel zu dampfen beginnen, sobald du sie aus dem Gefrierschrank nimmst.