Heizlüfter, Radiator & Co.: Diese Gadgets bringen Sie warm durch den Herbst
Autor: Redaktion
Franken, Mittwoch, 30. Oktober 2019
Defekte Heizung oder schlecht gedämmte Wände können im Herbst und Winter zum Problem werden. Wir stellen Ihnen vier alternative Heizmöglichkeiten vor, mit denen Sie ihre Wohnung oder einzelne Zimmer trotzdem warm halten können.
Die kalte, graue Jahreszeit steht vor der Tür und somit auch Temperaturen unter null Grad: Wenn Sie aufgrund der Kälte Schwierigkeiten haben, ihre Wohnung oder einzelne Räume zu heizen, könnten Heizlüfter & Co. ihre Probleme lösen. In diesem Artikel geben wir Ihnen einen Überblick über Wärmestrahler und Hinweise, was es bei einem möglichen Kauf zu beachten gilt.
Ob freiwillig oder aus der Not gedrungen - Wer sich nach einer alternativen Heizmöglichkeit umschaut, steht vor der Wahl: Heizlüfter, Konvektor oder Radiator.
Elektroheizungen: Darauf sollten Sie beim Kauf achten
Alle Elektroheizungen funktionieren mit sogenannten Heizwiderständen, die sich erwärmen, wenn Strom fließt. Die verschiedenen Arten haben einige Vor- und Nachteile.
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Einerseits kann die Wärme über einen Ventilator direkt in den Raum gegeben werden oder mit Infrarotstrahlern die direkte Umgebung wärmen. Häufig gibt es zudem auch Elektroheizungen, die mit sogenannten Speichern erwärmt werden. Dies sind die, mit Schamottkern, Marmor oder Naturstein. Diese Wärme wird entweder als Strahlungswärme oder mit Hilfe eines Ventilators an den Raum abgegeben.
Eine Zusatzheizung, die am Strom angeschlossen ist, macht energetisch und auch ökonomisch keinen Sinn. So wird laut Endres der teuerste und hochwertigste Energieträger verheizt - der Strom. Dieser kostet drei Mal mehr als andere Brennstoffe.
Elektroheizung - Teuer und keine Lösung
Hier sollten besonders die Haushalte aufpassen, die über sogenannte "Verdunstungsröhrchen" abrechnen müssen. Ansonsten wird doppelt gezahlt: Einmal fallen die Kosten der Extra-Heizquelle am Stromnetz an und zudem zeigen die Röhrchen an, dass sie es eigentlich mollig warm haben und machen sich ebenfalls bei der Jahresabrechnung bemerkbar.
Bevor sie auf zusätzliche elektrische Heizquellen zurückgreifen, sollten sie erst alle Möglichkeiten ausschöpfen, um die Wohnung warm zu bekommen. Dabei ist auf die Fensterdichtungen, Dämmung bis hin zum "hydraulischen Abgleich" zu achten.