Herzschwäche: 12 unscheinbare Symptome, bei denen du zum Arzt solltest
Leidest du häufig unter Bauchschmerzen oder Magenbeschwerden? Dann kann das auf eine Herzschwäche hindeuten.
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Herzschwäche ist in Deutschland ein verbreitetes gesundheitliches Problem, das nicht selten zum Tod führt. Es gibt aber Anzeichen, auf die du schon früh achten kannst.
Herzschwäche: 40 Prozent aller Todesfälle in Deutschland gehen auf eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zurück
Herz-Probleme bleiben häufig lange unerkannt
Subtile Symptome: Vor allem frühe Warnsignale bleiben oft unerkannt
Magenschmerzen, Schlafstörungen und Co.: Diese "Vorboten" solltest du kennen
Herzschwäche und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland eine echte Volkskrankheit. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) gehen rund 40 Prozent aller Sterbefälle auf eine Herzschwäche zurückzuführen. Das Schlimme daran: Viele Menschen wissen gar nicht, dass ihr Herz ihnen gesundheitliche Probleme bereitet. Einige Symptome, vor allem in den frühen Stadien einer Herzschwäche, können sehr subtil und unspezifisch sein. Eine Herzinsuffizienz ist nicht heilbar, du kannst aber deine Gesundheit mit einem guten Lebensstil und gesunder Ernährung beeinflussen.
Subtile Symptome: Diese gesundheitlichen Beschwerden können auf eine Herzschwäche hindeuten
Diese 12 unscheinbaren Warnzeichen für eine Herzschwäche solltest du unbedingt beachten und einen Arzt aufsuchen:
Kurzatmigkeit und Atemprobleme
Übelkeit
Magenschmerzen
Erbrechen
Appetitlosigkeit
Muskelschwund (in einem fortgeschrittenen Stadium)
Schlafstörungen
Depressionen und Angstzustände
Wassereinlagerungen/Schwellungen
Herzklopfen
Schwitzen
Schmerzen
Herzschwäche: Bei Frauen spätere Diagnose als bei Männern
Häufig ist es den Forschenden zufolge so, dass eine Herz-Kreislauf-Erkrankung oder eine Herzschwäche bei Frauen deutlich später diagnostiziert wird, als bei Männern. Grund dafür ist laut Experten, dass die Symptome bei Frauen oft wesentlich schwächer ausgeprägt sind, als bei Männern. Folglich gehen weibliche Betroffene oft später zum Arzt, um sich untersuchen zu lassen. Dadurch verzögert sich nicht nur die Diagnose, sondern auch die Behandlung.
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