Babybrei im Test bei Stiftung Warentest: Nur drei Produkte mit "gut" bewertet
Autor: Redaktion
Berlin, Dienstag, 03. Dezember 2019
Stiftung Warentest hat 19 verschiedene Milch-Getreide-Breie für Babys untersucht. Dabei konnten nur drei der getesteten Produkte überzeugen. Für den Rest fiel das Ergebnis eher ernüchternd aus.
Die richtige Ernährung ist bereits im Säuglingsalter wichtig. Ab einem Alter von sechs Monaten steht dabei auch Babybrei auf dem Speiseplan. StiftungWarentest hat 19 Milch-Getreide-Breie auf deren Qualität und gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe untersucht.
Babybreie auf dem Prüfstand bei Stiftung Warentest: Nur drei Produkte schneiden mit "gut" ab
- 19 Milch-Getreide-Breie für Babys im Test
- Testzeitraum: September 2019
- Testkriterien: Qualitäten des Geschmack, ernährungsphysiologische Qualität, gefährliche (Zusatz-)Stoffe
- Ergebnis: nur drei Produkte konnten mit "gut" bewertet werden
Untersucht wurden insgesamt sieben Breie aus dem Glas und zwölf Pulver zum selbst Anrühren. Dabei waren Produkte von bekannte Herstellern wie beispielsweise "Hipp", "dm", "Müller" oder "Rossmann": 14 der 19 Produkte tragen ein Biosiegel.
Für eine umfangreiche Analyse der Produkte wurde der Fokus vor allem auf die Zusammensetzung des Breies und die Belastung durch kritische Stoffe und Keime gelegt. Außerdem wurde untersucht, ob das Produkt den Geschmackssinn von Babys ungünstig prägen könnte.
Die richtige Zusammensetzung des Babybreis
Die meisten Produkte enthalten Weizen oder Reis und Kuhmilch oder anderen industriellen Ersatz für Muttermilch. Wichtig für die Ernährung eines Babys im Alter von sechs Monaten sind laut StiftungWarentest vor allem ausreichend Eiweiß, Kalzium, gesunde Fette, Vitamine, Eisen und Iod.
In diesem Punkt konnten zehn der 19 Produkte überzeugen, allerdings erhielt kein Brei die Bewertung "sehr gut".