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Wunderbare Welt der Klöße: Wissenswertes rund um den fränkischen Küchenklassiker
Autor: Nina Weis
Deutschland, Montag, 06. Februar 2023
Bei einem deftigen Braten darf eine Sache niemals fehlen: Klöße. Doch die Teigspezialität ist viel mehr als nur eine Beilage für Fleischgerichte.
- Wissenswertes über Klöße
- Vielseitige Zubereitungsmöglichkeiten
- Rezepte und Serviervorschläge
Der Kloß ist ein wichtiger Bestandteil der fränkischen Küche und darf bei fast keinem Gericht fehlen. Obwohl sie dabei als Beilage auf dem Teller oft nur eine Nebenrolle spielt, erfreut sich die Teigspeise aus Kartoffeln großer Beliebtheit. Denn Knödel sind nicht nur vielseitig, sie schmecken auch unschlagbar lecker. Ob dabei Knödel oder Kloß die richtige Bezeichnung ist und was ihr sonst noch über den fränkischen Klassiker wissen solltet, erfahrt ihr hier.
Kloß oder Knödel?
Vielleicht habt ihr die Diskussion bereits geführt. Die einen reden vom Knödel, die anderen bestehen darauf, dass Kloß richtig ist. Doch gibt es Unterschiede zwischen den zwei Bezeichnungen oder beziehen sie sich vielleicht einfach auf unterschiedliche Lebensmittel?
Video:
Um den Streitigkeiten ein Ende zu bereiten, dürfen wir euch nun verkünden, dass ihr sowohl den Begriff Kloß als auch Knödel verwenden könnt und damit recht habt. Denn wie so oft handelt es sich auch in diesem Fall einfach um unterschiedliche regionale Bezeichnungen. Dabei wird Knödel vor allem in Süddeutschland oder in Österreich verwendet, im Rest Deutschlands ist hingegen Kloß verbreiteter.
Somit können wir euch außerdem mitteilen, dass zwischen Klößen und Knödeln auch kein geschmacklicher Unterschied vorhanden ist. Beide Begriffe beschreiben ein kugelförmige Beilage aus Teig, dessen Hauptzutat variieren kann. Am beliebtesten sind Kartoffelklöße, aber auch alte Semmeln, Fleisch oder Grieß können bei der Zubereitung verwendet werden.
Zutaten für jeden Geschmack
Wie ihr den Klassiker aus Kartoffeln am besten zubereitet, erfahrt ihr hier. Neben dem Grundrezept gibt es außerdem noch einige weitere Abwandlungen des Kartoffelknödels. Dazu zählt die Variante "halb und halb", bei der eine Hälfte der Kartoffeln gekocht und die andere Hälfte roh verarbeitet wird.
Doch nicht nur Kartoffeln, auch Gebäck wird gerne als Hauptzutat für Knödel genutzt. Am bekanntesten sind wohl Semmelknödel, die ideal sind, um altbackene Brötchen zu verarbeiten. Eine weitere Variante sind Brezenknödel, die, wie der Name schon sagt, aus Brezen oder anderem Laugengebäck hergestellt werden.