Schockierendes Öko-Test-Ergebnis: Schadstoffe im Vollkornbrot aus Supermarkt gefunden
Autor: Marina Kroeckel
Deutschland, Mittwoch, 09. April 2025
Vollkornbrot gilt als gesunde Alternative zu Weißmehlprodukten. Dennoch weisen viele Supermarktartikel Rückstände von Mineralöl und Pestiziden auf.
- Test deckt auf:
- Mineralölrückstände und Pestizide in Vollkornbroten?
- Welche Vollkornbrote aus dem Supermarkt sind empfehlenswert?
Vollkornbrot gilt generell als gesund. Doch bei einer Untersuchung von Öko-Test kamen auch Schadstoffe in Vollkornbroten ans Licht. Dabei wurde abgepacktes Brot aus dem Supermarkt getestet.
Worum handelt es sich bei einem Vollkornbrot?
Vollkornbrot enthält das "volle Korn", das heißt mehr Schalenteile von den Randschichten des Getreidekorns. In hellem Brot fehlen diese. Dadurch wirkt Vollkornbrot dunkler und es gilt als gesünder.
Durch die Schalenteile enthält Vollkornbrot mehr Ballaststoffe. Zudem befinden sich gesunde Öle und sekundäre Pflanzenstoffe in einem Vollkornbrot.
Bei den enthaltenen Mineralstoffen handelt es sich insbesondere um Zink, Eisen und Magnesium. Die Vitamine B1, B2 und Folsäure sind ebenfalls vorhanden. Diese Inhaltsstoffe haben eine positivere Wirkung auf unsere Gesundheit als Weißmehlprodukte.
Mineralölrückstände und Pestizide in Vollkornbroten?
Die Zutatenliste sollte möglichst kurz sein. Hier fielen zahlreiche Produkte im Test zunächst positiv auf, weil sie oft nur Roggenvollkornschrot und -mehl, Sauerteig, Wasser, Salz und Hefe enthalten. Der Roggenvollkornanteil bei den getesteten Produkten liegt zwischen 56 und 60 Prozent.