Jeden Tag Fast Food: Verheerende Folgen fürs Gehirn möglich
Autor: Marina Kroeckel
Deutschland, Montag, 07. April 2025
Fast Food ist schnell zubereitet und leider häufig verdammt lecker. Doch welche gesundheitlichen Risiken mit dem häufigen Konsum verbunden sind, bleibt oft unerwähnt.
- Was versteht man unter "Fast Food"?
- Welche negativen gesundheitlichen Folgen entstehen, wenn ich mich jeden Tag von Fast Food ernähre?
- Einen schädliche Wirkung von Fast Food kennen nur wenige
- Wie kann ich ohne negative gesundheitliche Folgen Fast Food essen?
Unter "Fast Food" versteht man "schnelles Essen". Der tägliche Verzehr von Fast Food zieht negative gesundheitliche Folgen nach sich - das ist ziemlich bekannt. Doch vor allem einen Schaden kennen nur wenige.
Was versteht man unter "Fast Food"?
Der Start unseres modernen Fast Foods geht vermutlich auf die Gründung des ersten McDonalds-Lokals 1940 zurück. Generell handelt es sich um vorgefertigte Gerichte, die einfach zubereitet werden können. Übersetzt bedeutet es "schnelles Essen".
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Bereits vor Tausenden Jahren servierten Gasthäuser an den Handelswegen schnelle Imbisse. Darunter fanden sich beispielsweise Bratfisch, Gerstenkuchen mit Honig und gefüllte Feigenblätter. Auch im alten Rom kannte man kleine Snacks, die schnell verzehrt werden konnten.
Die Fertiggerichte werden für die Masse hergestellt und der Fokus liegt auf der Funktionalität der Nahrungszubereitung, weshalb die Zubereitung oft weniger als zehn Minuten dauert. Beispiele für Fast Food sind Pommes, Burger und Pizza. Das Gegenteil von Fast Food ist Slow Food.
Neben Herz und Leber: Fast Food hat schlimme Auswirkungen aufs Gehirn
Wer sich fünf Tage in der Woche lang von Fast Food ernährt, muss unter anderem mit nachhaltigen Gehirnschäden rechnen. Denn Lebensmittel, die stark verarbeitet und kalorienreich sind, beeinträchtigen die Insulinwirkung im Gehirn. Im Rahmen einer Studie von Forschern aus München und Tübingen wurde eine gestörte Insulinwirkung im Gehirn festgestellt, die zu kognitiven Störungen führen kann. Auch bei nicht Übergewichtigen regulierte sich die gestörte Insulinreaktion nicht vollständig. Dies könne bei diesen Personen die Anfälligkeit für Fettleibigkeit erhöhen.
Buchtipp: Der Ernährungskompass - Bestseller jetzt bei Amazon anschauenEbenso drohen Folgen für deine Leber. In ihr sammelt sich Fett an, das das Risiko von lebensbedrohlichen Leberentzündungen erhöht. Auch die Entwicklung von Leberkrebs ist möglich. Weitere Informationen zu gesundheitlichen Folgen findest du hier. Auch das Herz-Kreislaufsystem wird stark belastet - es drohen unter anderem Diabetes, Bluthochdruck und Arterienverkalkung.