Harnwegserkrankungen: Diese Blätter sind ein wahres Wundermittel
Autor: Marina Kroeckel
Deutschland, Samstag, 01. März 2025
Bärentraubenblättertee gilt als Tipp bei Harnwegserkrankungen. Welche positiven Eigenschaften der Tee hat und wie du ihn anwenden sowie kombinieren kannst, erfährst du hier.
- Welche positiven Eigenschaften haben Bärentraubenblätter?
- Wie wendest du Bärentraubenblätter an?
- Können Bärentraubenblätter mit anderen Heilpflanzen kombiniert werden?
Bärentraubenblätter werden von der Bärentraube geerntet. Sie sind bei Harnwegserkrankungen hilfreich. Außerdem wirken sie antibakteriell und entzündungshemmend. Die Blätter werden in der Regel als Tee getrunken.
Welche positiven Eigenschaften haben Bärentraubenblätter?
Die Bärentraube ist in Deutschland selten geworden und streng geschützt. Ihre Blätter können für medizinische Zwecke genutzt werden.
Besonders bei Harnwegserkrankungen ist Bärentraubenblättertee hilfreich. So bekämpft der enthaltene Pflanzenstoff Arbutin Blasenleiden. Zudem helfen Gerbstoffe und harntreibende Flavonoide.
Die Inhaltsstoffe der Bärentraubenblätter wirken antibakteriell. Zusätzlich sollen sie entzündungshemmend sein. Dadurch, dass sie auch antiadhäsiv, also-anti-haftend wirken, können sich Bakterien nur schlecht an die Schleimhaut der Blase haften.
Wie wendest du Bärentraubenblätter an?
Bärentraubenblätter werden in der Regel als Tee getrunken. Dann können sie ihre wohltuende Wirkung auf deine Blase entfalten. Sollte sich dein Harn grünlich-braun färben, ist dies in der Regel kein Grund zur Sorge.
Thalia-Buchtipp: Anti-Entzündungs-Küche - Endlich gesund & fit mit basischer ErnährungFür deinen Tee solltest du etwa einen Esslöffel mit fünf Gramm getrockneten Bärentraubenblättern in einen Teebeutel füllen. Danach übergießt du die Blätter mit 250 Milliliter kochendem Wasser. Nach zehn bis 15 Minuten kannst du den Teebeutel entnehmen und deinen Tee trinken. Bis zu vier Tassen pro Tag oder maximal sechs bis 12 Gramm dürfen getrunken werden.