Goldrute: Positive Wirkung bei Erkrankungen der Harnwege
Autor: Marina Kroeckel
Deutschland, Freitag, 07. März 2025
Bereits vor 700 Jahren wurde die Goldrute bei Harnwegserkrankungen eingesetzt, ebenso wie heute. Denn in der Heilpflanze finden sich viele gesunde Inhaltsstoffe.
- Worum handelt es sich bei der Goldrute und was macht sie so gesund?
- Bei welchen Erkrankungen kann Goldrute helfen?
- Wie kann ich Goldrute anwenden?
Die Goldrute gilt als DAS pflanzliche Mittel bei Harnwegserkrankungen. Auch bei anderen Erkrankungen kann sie deinen Körper unterstützen. Du kannst sie beispielsweise als Tee zu dir nehmen.
Worum handelt es sich bei der Goldrute und was macht sie so gesund?
Die Goldrute heißt so aufgrund ihrer leuchtend gelben Blüten, die fast goldfarben schimmern. Sie gehört zu den Korbblütlern und gilt als Heilpflanze.
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Sowohl die Echte Goldrute als auch die Riesengoldrute haben gesunde Inhaltsstoffe. Dazu zählen beispielsweise Flavonoide und Triterpensaponine. Auch ätherische Öle und Gerbstoffe finden sich darin.
Durch die Kombination dieser Wirkstoffe wirkt Goldrute harntreibend und entwässernd. Sie unterstützt den Körper beim Entgiften. Außerdem gilt sie als entzündungshemmend und leicht krampflösend.
Bei welchen Erkrankungen kann Goldrute helfen?
Im Lateinischen heißt die Goldrute "Solidago", was "gesund" bedeutet. Sie wurde bereits vor über 700 Jahren bei Nieren- und Blasenbeschwerden eingesetzt. Auch heute sind Harnwegserkrankungen der häufigste Grund für den Einsatz von Goldrute.
Doch sie ist auch bei anderen Erkrankungen hilfreich. So wird sie beispielsweise bei Arthritis angewandt, ebenso wie bei rheumatischen Erkrankungen. Auch bei Gicht kann sie helfen.