Diät-Shakes bei Öko-Test: Diese Shakes fallen beim Abnehmen durch
Autor: Marina Kroeckel
Deutschland, Montag, 16. Juni 2025
Diät-Shakes können Mahlzeiten ersetzen und sind kalorienärmer, jedoch gibt es Bedenken hinsichtlich ihrer Inhaltsstoffe. Experten empfehlen, ihre Nutzung auf einen begrenzten Zeitraum zu beschränken.
Durch Diät-Shakes kannst du eine oder mehrere Mahlzeiten ersetzen. Allerdings sind einige Stoffe, die in diesen Shakes enthalten sind, gesundheitsgefährdend. Darüber berichtet unter anderem Öko-Test.
Was genau sind Diät-Shakes?
Nicht nur während der warmen Jahreszeit träumen viele von ihrer Traumfigur. Bei den sogenannten Diät-Shakes werden Mahlzeiten durch Fertignahrungsmittel ersetzt. Dadurch sparst du dir aufwendiges Kochen und das Zählen von Kalorien.
Die Diät-Shakes enthalten bestimmte Mengen an Proteinen, Kohlenhydraten, Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen. Insgesamt ist die Kalorienzahl geringer als bei einer normalen Mahlzeit. Dennoch soll für eine ausreichende Nährstoffzufuhr durch diese Drinks gesorgt sein.
Entscheidest du dich für eine sogenannte Formula-Diät, bei der du deine Mahlzeiten durch Diät-Shakes ersetzt, solltest du ein paar Dinge beachten. Sprich diese Diät zunächst mit deinem Arzt ab. Außerdem solltest du diese Shakes nicht länger als drei Wochen zu dir nehmen.
Welche Stoffe beinhalten Diät-Shakes?
Diät-Shakes beinhalten zwar ausreichend Nährstoffe – allerdings wurden in einem Test von Öko-Test auch Schadstoffe gefunden. In elf von 17 Shakes, die von Öko-Test untersucht wurden, konnte Mineralöl nachgewiesen werden, teilweise sogar in stark erhöhter Konzentration. Gesättigte Mineralölkohlenwasserstoffe können sich beispielsweise in der Leber, Milz und in den Lymphknoten anreichern. Das gefundene Verdickungsmittel Natriumcarboxymethylcellulose kann zu Darmentzündungen führen.
Buchtipp: Der Ernährungskompass - Bestseller jetzt bei Amazon anschauenBedenklich sind die Süßstoffe, die in fast allen Diätdrinks vorkommen. Diese können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Süßungsmittel sollen sogar für eine erhöhte Sterblichkeit verantwortlich sein.