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Kurkuma & Co.: Welche Gewürze gegen Arthrose-Beschwerden helfen
Autor: Andrea Blatzky
Deutschland, Montag, 28. April 2025
Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die durch bestimmte Faktoren begünstigt wird. Erfahre mehr über natürliche Ansätze zur Unterstützung der Gelenkgesundheit
Arthrose ist eine Gelenkerkrankung, die mit der Zeit fortschreitet und durch Faktoren wie Verletzungen, genetische Veranlagung, Übergewicht und bestimmte Vorerkrankungen ausgelöst werden kann. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität sowie der gezielte Einsatz von Gewürzen können helfen, die Beschwerden zu mildern. Gewürze sind reich an ätherischen Ölen, die gesundheitsfördernde Eigenschaften besitzen. Die Wirkstoffe in Kurkuma beispielsweise sind bekannt dafür, Entzündungen im Körper zu hemmen und Schwellungen der Gelenke zu reduzieren. Eine Kombination aus Kreuzkümmel, Muskatnuss und Koriander kann zudem Schmerzen lindern. Zu den negativen Einflüssen auf Arthrose zählen zuckerreiche Lebensmittel, gesättigte Fettsäuren, Produkte, die Arachidonsäure enthalten, ebenso wie Alkohol und Nikotin.
Um welche Krankheit handelt es sich bei Arthrose?
Bei der Arthrose handelt es sich um Abnutzungserscheinungen der Knorpel in den Gelenken (degenerative Gelenkerkrankung). Durch die Rückbildung des Knorpelgewebes wird die schützende Knochenhaut geschädigt und die Gelenkknochen reiben aneinander. Dadurch kommt es zu kleinen Wucherungen, die letztendlich dafür sorgen, dass die Gelenke versteifen. Die Krankheit tritt schleichend auf, sodass im Anfangsstadium oftmals eine andere Erkrankung vermutet wird. Arthrose tritt vermehrt mit fortschreitendem Alter auf und in den letzten Jahren wurde ein enormer Anstieg festgestellt. Als Ursachen nennt die WHO:
Verletzungen, die berufs- oder sportbedingt auftreten
Vorbelastungen, die erblich bedingt sind
Übergewicht, das zu einer Belastung der Gelenke führt
Vorerkrankungen, wie beispielsweise Diabetes, Gicht oder Arthritis
Arthrose wird von den Patientinnen und Patienten häufig mit einer Arthritis verwechselt. Während es sich bei der Arthritis um einen entzündlichen Prozess handelt, kommt bei der Arthrose die Schädigung der Gelenke hinzu. Durch die chronische Entzündung kann sich eine Arthritis zu einer Arthrose entwickeln, die nicht heilbar ist. Die Krankheit kann an jedem Gelenk auftreten, häufig sind Finger, Hüfte oder die Knie betroffen. In einem fortgeschrittenen Stadium wird oftmals ein künstliches Gelenk eingesetzt.
Wie sieht eine optimale Ernährung aus?
Oftmals empfehlen Ärztinnen und Ärzte eine begleitende Diät zur medikamentösen Behandlung. Mit einer fettarmen und nährstoffreichen Ernährung kannst du die Therapie unterstützen. Eine überwiegend vegetarische Ernährung wirkt auf die Knorpel schützend. Hilfreich kann zudem eine Fastenkur sein. Ferner verhindern ausgesuchte Zutaten eine Gewichtszunahme. Dadurch wird eine Überlastung der Gelenke vermieden. Am besten bereitest du die Mahlzeiten selbst zu, dann kannst du die Zusammensetzung bestimmen. Diese Lebensmittel sind empfehlenswert:
kaliumhaltige Lebensmittel, dazu zählen Spinat, Brokkoli, Molkereiprodukte
fettarmer Joghurt oder Quark
ungesättigte Fette, wie beispielsweise Oliven- oder Leinöl
ballaststoffreiche Lebensmittel (Haferflocken, Beeren oder Kohlgemüse)
Eine weitereeffektive Möglichkeit, Arthrose-Beschwerden zu lindern sind speziell entwickelte Nahrungsergänzungsmittel. Diese kombinieren wichtige Nährstoffe wie Kollagen, Vitamine und Pflanzenextrakte, die die Gelenke gezielt unterstützen und die Beweglichkeit fördern.
Bei Arthrose sollte regelmäßige Bewegung die individuelle Therapie begleiten, um die Gelenke zu lockern. Du kannst nahezu jede gelenkschonende Sportart optimal in deinen Alltag einbauen. Gut geeignet sind unter anderem Schwimmen, Radfahren, Wandern oder Yoga. Normalerweise genügt bereits ein leichter Spaziergang, um die Beweglichkeit der Gelenke zu fördern. Sport kannst du in jeder Krankheitsphase treiben, die Intensität und die Dauer solltest du auf den Gesundheitszustand abstimmen und bei auftretenden Unsicherheiten oder Beschwerden deine Ärztin oder deinen Arzt aufsuchen.
Welche Gewürze lindern die Arthrose?
Neben einem ausgewogenen Speiseplan können Gewürze die Heilbehandlung aktiv unterstützen. Gewürze enthalten ätherische Öle, die einen intensiven Geschmack haben und für ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften bekannt sind. Beispielsweise gelten Lauch, Knoblauch oder Zwiebeln als entzündungshemmend. Das in den Gewächsen enthaltene Diallylsulfid soll eine die Knorpel erhaltende Wirkung haben. Zusätzlich solltest du die Speisen mit aromatischen Gewürzen anreichern. Ideal sind Produkte aus biologischem Anbau, weil diese keine Pestizide oder chemische Dünger enthalten. Oftmals sind sie qualitativ hochwertiger als herkömmliche Produkte, weil sie erst geerntet werden, wenn sie den idealen Reifegrad erreicht haben.
Kurkuma (in Bio-Premiumqualität auf Amazon ansehen*) hat durch sein Curmin eine außergewöhnliche Farbe, mit der die Speisen eine einzigartige Note erhalten. Deshalb wird häufig der deutsche Name "Gelbwurz" verwendet. Die in Kurkuma enthaltenen Wirkstoffe hemmen Entzündungen im Körper und verringern somit Gelenkschwellungen. Dies geht aus einem Bericht zur Gerichtsmedizin hervor. Allerdings wird in der Studie nicht auf die Mengen eingegangen, die für einen positiven Effekt benötigt wird. Die Wirkstoffe werden besser vom Organismus verwertet, wenn Kurkuma mit Öl oder Fetten verzehrt wird, da es schlecht wasserlöslich ist. Geeignete Ölsorten sind beispielsweise Lein- oder Olivenöl. Kurkuma ist häufig Bestandteil asiatischer Gewürzmischungen. Bei fertigen Zubereitungen kann der genaue Anteil der jeweiligen Zutaten häufig nicht ermittelt werden. Deshalb ist es sinnvoll, wenn du Gewürzmischungen selbst zubereitest.
Eine Mischung aus gleichen TeilenKreuzkümmel (gemahlen in Bio-Qualität auf Amazon ansehen*), Muskatnuss (in Bio-Qualität auf Amazon ansehen*) und Koriander (in Bio-Qualität auf Amazon ansehen*) kann – laut einem Forschungsergebnis im Arthroseportal – Schmerzen so lindern, dass weniger Schmerzmittel benötigt werden. Die ätherischen Öle verbessern die Durchblutung, es genügt eine tägliche Menge von einer Messerspitze, um eine positive Wirkung zu beobachten. Goldene Milch ist ein leckeres Getränk, das aufgrund seiner Zusammenstellung ideal für Arthrose-Patienten ist. Hierbei handelt es sich um einen Trank aus der ayurvedischen Lehre, der aus Pflanzenmilch (beispielsweise Mandelmilch), Kurkuma, Ingwer, Pfeffer, Kokosöl und Zimt besteht. Außerdem wird auch noch Muskatnuss untergerührt und die Flüssigkeit mit Datteln oder Honig gesüßt.
Weitere Gewürze, die eine positive Wirkung haben
Mit scharfen Chilischoten erhalten allerlei Gerichte ihre Raffinesse. Hier sorgt der Wirkstoff Capsaicin für eine Linderung der Schmerzen. Chili entfaltet bei Arthrose seine Wirkung am besten über die Haut. Zwar wurde die Wirksamkeit der scharfen Paprikas nicht medizinisch belegt, doch gibt es Studien, in denen festgestellt wurde, dass Capsaicin das Schmerzempfinden senkt. Du kannst dir eine Salbe selbst herstellen, indem du eine ausreichend große Menge Chilischoten pürierst. Die betroffene Körperstelle sollte mit einer ca. 1 Zentimeter dicken Schicht abgedeckt werden. Nach etwa 20 Minuten kannst du die Paste abwaschen. Durch das Capsaicin kann sich die Stelle leicht röten, vermeide unbedingt einen direkten Kontakt mit den Schleimhäuten oder deinen Augen, ansonsten kann es zu einem heftigen Brennen kommen. Offene Wunden sollten ebenfalls nicht mit Chilis in Berührung kommen.
Ingwer fördert ebenfalls die Durchblutung. Die Wurzel hat zwar eine scharfe Note, ist aber dennoch ein wenig milder als Chilischoten. Die Wirkung ist bei beiden Gewürzen ähnlich, denn sie sollen die Schmerzen lindern. Du kannst Ingwer als Wickel verwenden, indem du eine zwei Zentimeter lange Ingwerwurzel in kleine Stücke schneidest und in einem Topf mit einer Tasse Essig erhitzt. Anschließend befeuchtest du ein sauberes Tuch mit dem Sud und wickelst es für etwa 2 Stunden um die schmerzende Stelle.
Zudem kann Zimt die Durchblutung ankurbeln. Das Gewürz ist häufig Bestandteil von Backwaren oder wird zum Würzen exotischer Gerichte verwendet. Außerdem hat Zimt in der "Traditionellen Chinesischen Medizin" seinen festen Platz, denn er wird auch hier gegen Arthrose eingesetzt. Die Wirkung von Zimt wurde in einer Studie bestätigt, laut der sich der Zustand entzündeter Gelenkhäute verbessert hat. Dadurch schwellen die Gelenke ab und werden wieder beweglicher. Verfeinere dein morgendliches Müsli oder andere Speisen und Getränke mit Zimt, den du zuvor mit Honig vermengst. Besonders lecker schmeckt die Mischung in heißem Tee.
Gezielte Unterstützung bei Arthrose: Das Arthro-Paket von Liebscher & Bracht
Neben natürlichen Gewürzen wie Kurkuma, Kreuzkümmel und Koriander, die entzündungshemmend wirken und die Gelenkgesundheit fördern können, bietet das Arthro-Paket von Liebscher & Bracht* eine weitereeffektive Möglichkeit, Arthrose-Beschwerden zu lindern. Dieses speziell entwickelte Nahrungsergänzungsmittel kombiniert wichtige Nährstoffe wie Kollagen, Vitamine und Pflanzenextrakte, die die Gelenke gezielt unterstützen und die Beweglichkeit fördern. Es lässt sich einfach in den Alltag integrieren, beispielsweise als Zugabe zu Smoothies oder Wasser, und ergänzt ideal eine gesunde Ernährung. Für Menschen, die aktiv etwas gegen ihre Gelenkschmerzen tun möchten, ist das Arthro-Pulver eine wertvolle Ergänzung.
Allerdings gibt es Nahrungsmittel, die sich ungünstig auf eine Arthrose auswirken. Folgende Speisen und Getränke solltest du bei Athrose meiden:
zuckerreiche Speisen
gesättigte Fettsäuren, die häufig in Fertiggerichten enthalten sind
Lebensmittel, die Arachidonsäure enthalten, dazu gehören fettes Fleisch, Innereien, Eier oder fettreiche Milchprodukte und einige Käsesorten
Ferner solltest du bei einer Arthrose auf Alkohol und Zigaretten verzichten. Der Konsum von Genussmitteln kann dazu führen, dass sich die Wirksamkeit der Schmerzmittel verändert. Folglich verschlechtert sich der Sauerstoffgehalt im Körper, wobei die Knorpel in den Gelenken davon betroffen sind. Zudem kann Stress eine Arthrose begünstigen. Autogenes Training oder Meditation haben einen positiven Effekt auf die schmerzenden Gelenke.
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