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Zunächst wenig Ertrag - jetzt Hochsaison der Bienen


Autor: Jupp Schröder

Lichtenfels, Sonntag, 14. Mai 2017

Drei Wochen sehr kühles Wetter im Frühling bescherte den Imkern wenig Ertrag. Aber zurzeit türmen sich die Kästen an den Imkerständen auf.
Eine Honigbiene sitzt auf einer Wabe. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa


Jetzt, in der Hochsaison der Bienen, türmen sich die Kästen an den Imkerständen auf. Diese werden durch den gesammelten Honig richtig schwer. Damit dieser "sauber" bleibt, greift der Imker zu einem Trick. Da die Arbeiterinnen kleiner sind als die Königin, kommen nur sie durch das Trenngitter. Die Königin muss also im Unterstock bleiben. Nur hier kann sie dann ihre Eier ablegen und nicht zwischen den Honigwaben.

Drei Wochen sehr kühles Wetter im Frühling bescherte den Imkern wenig Ertrag. Einige schöne Tage aber sorgten dann doch noch für eine einigermaßen hinreichende Nektar- und Pollenausbeute der Bienen. Besonders Obst- und Löwenzahnblüten sind bei den Immen zurzeit sehr gefragt.


Gemischte Tipps: Flieder, Rosen und Olivenkraut

Ein Flieder durfte früher in keinem Garten fehlen. Es gibt ihn in verschiedenen Arten und Formen. Sogar als Zwergstrauch oder als Bogenflieder kann man ihn bewundern. Richtige schöne Sträuße sind aber nur von dem "normalen" Flieder zu machen. Die holzigen Triebe gehören, bevor sie in die Vase kommen. Mit einem Hammer unten angeschlagen, damit die Wasseraufnahmefähigkeit erhöht wird. Die neuen Triebe werden im Strauß ausgebrochen, um die Verdunstung herab zusetzen. Nachts sollten die Blumensträuße im Freien stehen.

Strauchpfingstrosen sind schon in voller Blüte, da sie aus verholzten Trieben kommen und somit einen Vorsprung gegenüber den Bauernpfingstrosen haben. Sie stammen aus China und werden deshalb oft als chinesische Pfingstrosen bezeichnet.

Das Olivenkraut schmeckt, wie sein Name schon sagt, nach frischen Oliven und zählt deshalb zu den beliebtesten Würzkräutern der mediterranen Küche. Zum Würzen von Tomaten und Salat eignet sich dieses Kraut besonders gut. Es sollte in keinem Garten fehlen.

Jetzt ist eine gute Zeit Zimmerpflanzen umzutopfen. Der neue Behälter sollte nur zwei bis 3 cm im Durchmesser größer sein, als der Alte. Je nach Wuchsfreudigkeit bedürfen die Zimmerpflanzen nur alle zwei bis drei Jahre eines größeren Topfes.