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Selbstgebaute Bewässerungsanlage


Autor: Jupp Schröder

Lichtenfels, Montag, 02. Februar 2015

Damit bei längerer Abwesenheit die Zimmerpflanzen nicht austrocknen, ist eine selbstgebaute Bewässerungsanlage eine gute Alternative.
Foto: Tobias Stich


Eine Bewässerungsanlage bietet die Möglichkeit, bei einer längeren Abwesenheit Zimmerpflanzen durchgehend mit Feuchtigkeit zu versorgen. Wie das geht? Man drückt hohle Tonkegel in das Substrat des Blumentopfes. Diese werden an ein beliebig großes Wasserreservoir angeschlossen, das auf einem höheren Niveau stehen muss. Über ein Schlauchsystem kann das Wasser in den Innenraum des Tonkegels fließen. Die Tonmembran gibt die Feuchtigkeit langsam und in der gewünschten Menge an das Erdsubstrat weiter. Dieses System funktioniert ohne Strom. Von Nachteil ist, dass die Tonmembran bei kalkigem Wasser recht schnell verstopfen kann und nach einiger Zeit erneuert werden muss.