Sägen mit schwenkbarem Sägeblatt sind ein Muss
Autor: Jupp Schröder
Lichtenfels, Montag, 23. Februar 2015
Bei der Gartenarbeit muss auch mal geschnitten oder gesägt werden. Speziell beim Sägen sollten man sich um vernünftiges Arbeitsgerät bemühen, da falsches Sägen zu unwiderruflichen Schäden führen können.
Beim Schneiden von größeren Ästen, bei denen Scheren nicht mehr ausreichen, sind handliche Bügelsägen gefragt. Bei solchen Sägen ist ein schwenkbares Sägeblatt ein Muss, um auch schwer zugängliche Äste abschneiden zu können.
So lässt sich der "Astring" schräg treffen und eine schlecht heilende Wunde, wie sie beim senkrechten Parallelschnitt entsteht, vermeiden. Mit einem Hebel am Holzgriff ist es möglich, die Säge zu lockern und den passenden Winkel einzustellen.
Wenn ein Sägeblatt nach Jahren nicht mehr gut schneidet, kann es bei einem guten Gerät leicht ausgewechselt werden. Passend zur Aststärke ist der Besitz von zwei Handsägen ideal.
Für größere Äste kann man ein grobes Sägeblatt nehmen, weil diese außerordentlich gut schneiden. Für kleinere Äste sind Sägeblätter mit feineren Zähnen geeigneter, um Ausfransungen der Rinde zu vermeiden. Ohne solche Sägen kann man nicht wirklich sauber an Bäumen arbeiten.