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Sägemehl als praktischer Gartenhelfer


Autor: Jupp Schröder

Lichtenfels, Montag, 12. Januar 2015

Gerade in den Wintermonaten wird vermehrt Holz gemacht. Dabei fällt natürlich eine Menge Sägemehl an. Dieses kann man in den verschiedensten Weisen wieder verwenden.
Foto: Tobias Stich


Eine Möglichkeit wäre es, das übrige Sägemehl im Frühjahr dünn über die Beete zu streuen und oberflächlich einzuarbeiten. Es verbessert und lockert schwere Böden. Sandböden gibt es einen höheren Humusgehalt und hält diese dadurch feucht. Als Mulch ist Sägemehl auch ideal für Himbeeren, Heidelbeeren, Erdbeeren und Hortensien. Darüber hinaus kann man mit den Spähnen auch die Gehwege zwischen den Gemüsebeeten besser begehbar machen.


Sägemehl verbessert Rotte

Wenn man immer wieder kleine Mengen des Sägemehls in den Kompost gibt, wird der Kohlenstoffgehalt erhöht. In Verbindung mit stickstoffhaltigem Material wie Rasenschnitt oder Gemüseabfall, wird die Rotte enorm verbessert. Das Verhältnis zu Kohlenstoff und Stickstoff sollte etwa 1:20 betragen.