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Leer stehende Beete mit Gründüngung aufbessern


Autor: Jupp Schröder

Lichtenfels, Mittwoch, 06. August 2014

Jetzt kann man schon leer stehende Beete mit einer Gründüngung aufbessern. Es gibt keine billigere Methode, die gleichzeitig so wirksam ist, als mit geeigneten Pflanzen wie Lupinen, Perserklee, Ölrettich, Raps, Bienenfreund, Sommerblumen, Futtererbsen, Senf oder einem Gemisch aus vielen dieser Pflanzen zu arbeiten.
Symbolbild: Archiv


Gut bewährt haben sich für die Aussaat im August die Mischungen Landsberger Gemenge, Bodenkur Grünhumus, Grünaktiv und Bodenkur. Die Schmetterlingsblüher unter den Grünendüngungspflanzen sind in der Lage, aus der Luft Stickstoff zu entnehmen und mit Hilfe von Knöllchenbakterien diesen in den Wurzeln einzulagern. Nach der Rotte steht dann dieser Hauptnährstoff anderen Pflanzen wieder zur Verfügung.

Bohnen, die in diesem Jahr besonders gut gediehen sind, müssen ständig ausgepflückt werden, da nur die jungen Früchte sehr gut schmecken. Außerdem hört bei der Bildung von Samen die Blühwilligkeit auf. Man kann die zu sehr wuchernden Triebe vom Hokkaido bedenkenlos einkürzen, da am langen Ende die Früchte meistens nicht mehr richtig ausreifen.