Kokoserde nutzen: Nachhaltige Alternative zu Blumenerde
Autor: Marina Kroeckel
Deutschland, Donnerstag, 13. Februar 2025
Als Alternative zu herkömmlicher Blumenerde kannst du Kokoserde verwenden. Welche Vorteile sie mit sich bringt und wie du sie am besten anwendest, erfährst du hier.
- Was sind die Vorteile von Kokoserde?
- Wie kannst du Kokoserde im Garten verwenden?
- Wie sieht es mit der Nachhaltigkeit bei Kokoserde aus?
Kokoserde kannst du im Garten und im Innenbereich für deine Pflanzen nutzen. Sie besteht aus Fasern von Kokospalmen, die sich außen an den Kokosnüssen befinden. Welche Vorteile bietet Kokoserde und ist sie nachhaltig?
Was sind die Vorteile von Kokoserde?
Kokoserde ist ein Substrat aus den Fasern von Kokosnüssen der Kokospalme, das du sowohl im Garten als auch bei Zimmerpflanzen verwenden kannst.
Kokoserde ist leicht und ergiebig, da sie getrocknet und gepresst verkauft wird. Möchtest du sie anwenden, lässt du sie mit Wasser quellen. Diese Art von Erde speichert Wasser und Nährstoffe, sodass du weniger gießen musst.
Ein weiterer Vorteil gegenüber normaler Erde ist, dass sie, falls du zu viel gießt, ihre Struktur behält. Diese ist insgesamt locker und lässt viel Sauerstoff durch. Außerdem enthält Kokoserde keinen Torf, der ansonsten in Mooren abgebaut wird und dort dann Pflanzen und Tieren fehlt.
Kokoserde im Garten nutzen
Kokoserde kannst du sowohl innen als auch außen verwenden. Im Garten kannst du mit ihr die Bodenqualität verbessern.
Kokoserde Warentest 'sehr gut' - hier direkt ansehenSie bietet deinen Pflanzen optimale Wachstumsbedingungen und eignet sich deshalb vor allem für die Anzucht von Samen und Stecklingen. In der lockeren Struktur können sich junge Pflanzen optimal entfalten. Allerdings solltest du die Kokoserde durch Dünger mit Nährstoffen anreichern.